„Temporäre Bauten“, so der Titel eines Vortrags des Architekturjournalisten Frank Kaltenbach auf der Schaustelle München, werden manches Mal vom Provisorium zur Dauereinrichtung geadelt und sind häufig beliebt Orte.
Der Ort ist dem Thema angemessen (oder umgekehrt), denn die Schaustelle steht als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum vor der Pinakothek der Moderne, solange diese saniert wird. Kaltenbach fragt im Untertitel „Architektur für den Augenblick oder Katalysatoren für die Zukunft“ nach den Möglichkeiten temporärer Bauten, ihrer Wiederauferstehung an anderer Stelle, danach, wem sie nutzen und vom wem sie genutzt werden.
Die Palette der Beispiele, die Kaltenbach behandelt, ist weit: Sie reicht von Notunterkünften, Forschungsstationen und Theaterräumen bis zum kürzlich eröffneten Serpentine Pavillon von Sou Fujimoto.
Zeit: Dienstag, 9. Juli 2013, 19 Uhr
Ort: Schaustelle, Gabelsberger-/Ecke Türkenstraße, 80333 München
Foto: Rainer Viertlböck
Zum Thema:
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