„Reurbanisierung der Moderne“ ist der Titel eines Vortrages von Dieter Hoffmann-Axthelm am 25. November an der TU Dortmund. In der seit Oktober stattfindenden Reihe werden die zentralen Fragen der heutigen Stadtbaukunst behandelt. Architekten, Ingenieure, Ökonomen, Soziologen, Juristen und Historiker sprechen darüber, woran es unseren Städten heute fehlt und was die Stadtbaukunst leisten sollte.
Die Reihe kann sich auf ein berühmtes Vorbild berufen: Vor genau 100 Jahren begründeten Joseph Brix und Felix Genzmer, beide Professoren für Städtebau an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg – der eine an der Abteilung Bauingenieurwesen, der andere an der Abteilung Architektur –, das weltweit erste Seminar für Städtebau, Siedlungs- und Wohnungswesen.
Im selben Jahr starteten sie die Reihe der „Städtebaulichen Vorträge“, die sie in zahlreichen Bänden von 1908 bis 1920 publizierten. In diesen Vorträgen steckten sie vorbildlich das Feld des Städtebaus als multidisziplinäre Gestaltungsaufgabe ab und vermittelten es zwischen Fachwelt und Öffentlichkeit – genau dies ist auch das Anliegen der Vortragsreihe.
Vortrag Dieter Hoffmann-Axthelm: 25. November 2008, 18 Uhr
Ort: TU Dortmund, Campus Süd, August-Schmidt-Straße 4, Hörsaalgebäude I, Hörsaal 6
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ichWarDabei | 20.11.2008 08:23 UhrRegesimsisierung
unserer Städte wäre wohl angebrachter. Das ist eher das, was Mäckler % Co seinen Studenten beibringt. Und ausserdem: Seit wann übersetzt man Urbanismus mit StadtBauKunst?