Bobo-Beisl? Ein schöner Begriff, den die Österreichische Gesellschaft für Architektur als möglichen Fluchtpunkt vieler einst alternativer Freiräume bemüht. Bobo natürlich wie der bourgeoise Bohémien und Beisl wie das österreichische Wirtshaus. Oder sollte doch dauerhaft ein solidarisches Miteinander möglich sein?
Den „Utopien des Dazwischen“ möchte die ÖGFA am kommenden Dienstag bei einer Diskussionsveranstaltung in Wien nachgehen. Die zentralen Fragen des Abends: Wohin entwickelt sich das Potenzial, das in urbanen Bewegungen steckt? Ausgehend von einem historischen Blick auf solche Phänomene soll über die möglichen Zukünfte der heute umkämpften Stadträume nachgedacht werden.
Drei Impulsvorträge von Alisa Beck, Christoph Reinprecht und Mara Verlic stecken dabei den Rahmen ab, zur erweiterten Diskussion sind außerdem Josef Redl, Esra Özmen, Ula Schneider und Kurt Smetana geladen. Die Moderation übernimmt Gabu Heindl.
Termin: Dienstag, 21. Februar 2017
Ort: mo.ë, Thelemangasse 4, 1170 Wien
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