Die äußerst rührige AG Stadtleben Hannover veranstaltet unter dem Titel „Zwischenstände“ im November noch zwei Vorträge. Der Begriff ist vielschichtig und wird entsprechend unterschiedlich beleuchtet: Einmal im Sinne von Zwischennutzung, zum Anderen als Arbeiten zwischen den Kulturen.
Letzteres verkörpert das Büro nps Tchoban Voss, dessen Berliner Niederlassung der aus St. Petersburg stammende Architekt Sergei Tschoban leitet. Er spricht zu „Bauen zwischen Ost und West“ und Kunst und Architektur als Ausdruck der Eigenständigkeit und Stärke einer Kultur.
20. November 2012, 19 Uhr
Oliver Hasemann, Raumplaner aus Bremen, stellt unter dem poetischen Titel „Schlafende Häuser wecken“ die dortige Zwischen-Zeit-Zentrale vor: Sie erweckt Häuser und Brachen durch Zwischennutzungen – ein Modell, das immer populärer wird. Die Bremer Projekte sind auch unter dem Titel „Second Hand Spaces“ bekannt.
22. November 2012, 19 Uhr
Ort jeweils: Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover
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