Wer die zwei Jahrhunderte umfassende Ausstellung
„Interferenzen. Architektur Deutschland – Frankreich 1800-2000“ im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt noch nicht durchwandert hat, sollte das für die nächsten Tage planen, denn die materialgewaltige Schau endet diesen Sonntag.
Begleiten lassen kann man sich von fachkundiger Seite: Die beiden Kuratoren
Jean-Louis Cohen und
Hartmut Frank geben mit ihrem Doppelvortrag „Interferenzen. Abschied von nationaler Architekturgeschichte“ Einblick in das Thema. Nach der intensiven Vorbereitungsphase zu der Ausstellung sprechen sie im Untertitel von „einem Erfahrungsbericht“ und kündigen „neue Sichten“ auf die Wechselbeziehung zwischen Architektur und Städtebau in den beiden Ländern an.
Ein etwas kleineres Zeitfenster nimmt sich zum Abschluss
Barry Bergdoll von der
Columbia University in New York vor und betrachtet „Franco-German Romanticism in Architecture 1830-1880“. Die parallelen Schlüsselmomente in der französischen und deutschen Architekturkultur bezeichnet Bergdoll als höchst signifikant.
Beide Vorträge finden nicht im DAM, sondern im benachbarten Museum für Angewandte Kunst statt. Barry Bergdoll wird auf Englisch sprechen.
Termine:
Mittwoch, 8. Januar 2014, 19-21 Uhr
„Interferenzen. Abschied von nationaler Architekturgeschichte“
Sonntag, 12. Januar 2014, 18-19.15 Uhr
„Franco-German Romanticism in Architecture 1830-1880“
Ort: Museum für Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt
Zum Thema:
www.dam-online.de
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