Ein schlichte Geste für das Frankfurter Büro-Center (FBC): Der Vorschlag der Architekten Just und Burgeff (Frankfurt a.M.), Vorplatz und Foyer des Bürohochhauses mit einer kontinuierlichen Lichtdecke zu gestalten, überzeugte die Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH (DEGI). Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit wurde das Projekt vor Kurzem fertig gestellt. Das Hochhaus selbst wurde 1980 von Richard Heil (Frankfurt a. M.) gebaut.
Nach dem Konzept der Architekten funktioniert das horizontale Lichtsegel als Erkennungszeichen des FBC. Es überspannt den Eingang mit dem gläsernen Café-Pavillon und setzt sich im Foyer des Hochhauses als Lichtdecke fort. Tagsüber zeichnet das Sonnenlicht durch unterschiedlichen Sonnenstand und Lichtintensität ein Schattenmuster auf die Unterseite des Vordachsegels. Bei Dunkelheit wird das Dach von innen beleuchtet und erhellt den Vorplatz.
Die Architekten gestalteten auch das Foyer des Hochhauses neu und beschränkten sich dabei auf wenige, hochwertige Materialien wie Glas, gebürsteter Edelstahl und die transluzente Membran der Lichtdecke.
Der gläserne Café-Pavillon vis-à-vis zum Foyer fasst den Platz räumlich und gliedert ihn in zwei Bereiche: vorne den Vorplatz zur der Mainzer Landstraße und hinten einen ruhigen, hinteren Platzraum. Das Café wird im August eröffnet.
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licht | 25.06.2007 09:53 Uhrflügel
schönes teil , aber eine dreiste kopie des vordaches der HOCHTIEF zentrale in Frankfurt ("HOCHTIEF-Prisma") von Auer & Weber...