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31.10.2018
Ein kritischer Blick auf das Bauhaus
Vorlesungsreihe des CCSA am DAM in Frankfurt
Hinter dem Kürzel CCSA verbirgt sich das Center for Critical Studies in Architecture. Und dahinter stehen das Kunstgeschichtliche Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Fachbereich Architektur der Technischen Universität Darmstadt und das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt. Der Forschungscluster beginnt am Donnerstag, 1. November um 19 Uhr die Vorlesungsreihe, die sich mit der Rezeption der Bauhaus-Architektur, der Migration von Bauhaus-Akteuren und der Kritik am Bauhaus auseinandersetzt.
Die Reihe, die als kritischer Kommentar zum Bauhaus anlässlich des 100. Jährigen Jubiläums betrachtet werden kann, ist zweiteilig. Am 1. November beginnt Frederic Schwartz vom University College London mit dem Vortrag „Bauhaus and Critical Theory: An Uneasy Relationship“. Am 15. November setzen Werner Durth von der TU Darmstadt sowie Bauhistoriker Thomas Flierl mit dem Vortrag „Systemvergleich. Bauhaus-Rezeption in der Bundesrepublik und in der DDR“ fort. Weitere Beiträge bringen das Bauhaus in den Zusammenhang mit dem Kalten Krieg und erläutern, was Manfredo Tafuri zur Bauhaus-Moderne ist.
Im Jubiläumsjahr geht es weiter. Am 17. Januar spricht Ita Heinze-Greenberg von der ETH Zürich über den Bauhauseinfluss am Mittelmeer und am 14. Februar Daniela Fabricius vom Pratt Institute in New York über die Bauhauskritik in Westdeutschland. Beendet wird die Reihe mit einem Rückblick: Kathleen James-Chakraborty besucht das Jahr 1969 und damit das 50-jährige Bauhaus-Jubiläum.
Das ganze Programm ist auf www.criticalarchitecture.org abzurufen. Der Eintritt kostet jeweils 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.
Termin: ab Donnerstag, 1. November, immer 19 Uhr
Ort: Deutsche Architekturmuseum, Hörsaal, Schaumankai 43, 60596 Frankfurt
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Veranstaltungsflyer: Center for Critical Studies in Architecture
Veranstaltungsflyer: Vollständiges Programm