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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Vorentscheidung_im_Wettbewerb_fuer_die_-Messestadt_Riem-_in_Muenchen_8041.html

23.11.2000

Erste Stufe

Vorentscheidung im Wettbewerb für die „Messestadt Riem“ in München


Die DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG (Hamburg) gab am 22. November 2000 in München das Ergebnis eines eingeladenen Wettbewerbes für den Neubau der "Riem Arcaden" bekannt. Acht Büros waren eingeladen, einen Entwurf für den Bau des neuen Zentrums der "Messestadt Riem" einzureichen.
Das Preisgericht unter Vorsitz von Fritz Auer (Stuttgart) vergab vier gleichrangige Preise, die jeweils mit 66.500 Mark dotiert sind. Die folgenden Büros wurden mit einer Überarbeitung ihrer Entwürfe beauftragt:

  • Allmann, Sattler, Wappner, München;

  • Nietz Prasch Sigl Tchoban Voss, Berlin;

  • Dr. Gunnar Noack, Dresden;

  • Obermeyer / IFB, München (Architekten: Hans Muche und Haruo Kawasaki).
Außerdem am Wettbewerb teilgenommen hatten die Büros Alsop & Störmer (Hamburg), ATP Achhammer Tritthart + Partner (Innsbruck) sowie Jean-Pierre Buffi (Paris) und RKW Rohde, Kellermann, Wawrowsky (Düsseldorf).

Die DIFA will auf dem rund 42.000 Quadratmeter großen Areal am Willy-Brandt-Platz bis zum Herbst 2003 einen "Marktplatz der Begegnung und Kommunikation" realisieren. Neben einem Multiplex-Kino, Restaurants und Cafés und einer Diskothek soll das neue Zentrum auch Büros, Wohnungen, Geschäfte und ein Nachbarschaftszentrum umfassen. Ergänzt wird das Angebot außerdem durch ein Hotel mit 250 Zimmern. Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt soll sich auf rund 650 Millionen Mark belaufen.

Noch im Dezember 2000 soll die endgültige Wettbewerbsentscheidung fallen.

Abbildungen: Böhm, Glaab & Sandler (München)


Zu den Baunetz Architekt*innen:

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