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21.06.2013
Betonblüten in Bregenz
Vorarlberger Landesmuseum eröffnet
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PET | 24.06.2013 17:09 UhrÜber die Beton-
Köpfigkeit mancher Kritiker kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln.
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Oli | 24.06.2013 16:33 UhrKolumba und Neu
Der Gedanke an eine Kopie vom Kolumba ist nicht zu bestreiten: Bild 10 und 12 sind neben der grundsätzlichen Erweiterung die besten Belege.
Und Bild 15 zeigt, dass es hier durchaus um Masstäblichkeit gegangen ist.
Natürlich ist es ein Betonklotz, natürlich ist es fremd. Das war Peis Pyramide im Louvre übrigens auch mal.
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auch ein Kritiker | 24.06.2013 09:54 Uhrerschlagen
...der Altbau wird vom Neubau schon ein wenig erschlagen. Vielleicht wäre es angebrachter gewesen etwas Leichtes aufzusatteln.
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solong | 24.06.2013 08:10 Uhr...fassungslos...
...wird dem zunehmenden egoismus ... und der zunehmenden rücksichtslosigkeit in den westlichen gesellschaften ... voll und ganz gerecht ... wie man derart borniert und rücksichtslos ... mit der kulturellen substanz ... umgehen kann ?? ... ich vermag es nicht zu sagen ... das karschiert dann auch so eine "d...." blümchenfassade nicht ... das ist nicht architektur ... das ist nur planerego ... leider ohne jegliches gefühl für proportionen und umfeld ...
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Kritiker | 22.06.2013 11:50 Uhrpietätlos
Behutsamer Umgang mit Bestand sieht anders aus. Mit dem Aufbau wurden die gestalterische Feinheit des Altbaus komplett ausradiert. Die Betonkiste als Selbstzeck wurde hier mal wieder perfektioniert. Diese tumbe Effekthascherei, die sich aus eigentlich sehr guten Vorbildern speist scheint am Ende. Sich immer wiederholende detailarme Kuben auf der einen und radikale Rekonstrukionsbestrebungen auf der anderen Seite - das hängt natürlich zusammen. Unsere architektonischen Mittel haben sich abgenutzt. Nun stellt sich die Frage: Wie gehts weiter?
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J. Buchholz, db-a, Berlin | 22.06.2013 11:30 UhrBetonblüten in Bregenz
Leider ein Beispiel eines brachialen und die Proportionen ignorierenden Umgangs mit vorhandener Substanz. Hier nicht nur auf den eigentlichen Baukörper sondern insbesondere, die Photos zeigen dies nur in Ansätzen, auch auf den städtebaulichen Kontext bezogen. Ein durchaus gelungenes Innenraumkonzept kann dies nicht aufwiegen.
Mein Wunsch nach Widerstand gegen kubaturfixierte Raumprogramme und autoritäre Wettbewerbsvorgaben wächst.
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serdika | 27.06.2013 16:10 Uhrirre.tiert..
weiße Fassade im Bestand und weiße Betonfassade bei der Erweiterung...ist vielleicht etwas Inkonsequent...
und irritiert den Betrachter zuerst...das Thema Box auf dem Haus hätte man eher mit einer Klaren Abgrenzung zwischen Neu und Alt verbunden..die grenzen scheinen doch irgendwo zu verschimmen...und wirkt dadurch unproportioniert..
...man war mutig und hat sich am ende doch nicht für die radikale Lösung entwschieden...war sicher nicht leicht...
.. ein gut gemachtes Haus...
....die Eleganz und Leichtigkeit wird mit der Farbgebung leider verspielt.. ...2+