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19.02.2010
Häuserhaufen
Vitra-Haus von Herzog & de Meuron eröffnet
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solong | 23.02.2010 20:29 Uhrironie
hdm hat dieses gebilde als ironische übersteigerung geplant ... warum sonst sollte das unterste "häuschen" weiche "knie - seitenwände" bekommen haben ... alles darf ... ob alles muss ... ist die frage...
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ute | 23.02.2010 15:41 Uhr@all
ich kann diese bemerkungen überhaupt nicht nachvollziehen. gerade bei einem angeblichen repräsentationsgebäude, gerade bei einem unternehmen dieser branche und diesem stellenwert ist eine nachhaltigkeit ein muss. alles andere ist ja peinlich und nicht aus dieser zeit, ohne bewusstsein, ohne verantwortung, ohne vorbild. es ist nun mal nicht dubai in weil am rhein. es sollte eine zeitl. weiterentwicklung seit hadid erkennbar sein. aber hadid hat nach wie vor den prägnantesten bau.
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alles | 22.02.2010 18:59 Uhrein zoo
das ding wird bald aussehen wie der gehry.
diese architektur is in kalifornien halt einfach zwangs wetter etc besser aufgehoben.
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TimbuktuBrickearth | 22.02.2010 11:56 UhrKitschig schnulzig... gewöhnlich!?
Die Fernwirkung ist sehr gelungen! Bei näherem Hinschauen ist es dann auch nur ein Gebäude, das re- und präsentieren soll, mit einem Hang zum Kitsch. Wenns beim Publikum ankommt ist es ok.
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Hausfreund | 22.02.2010 11:52 Uhr@ Nr.7
Sie haben sicher recht, mein Gedanke war ebenfalls, dass ich derartige Entwuerfe haeufiger an Hochschulpinnwaenden gesehen habe und fand sie auch immer ganz lustig.
Der wesentliche Unterschied liegt wohl in der Realisierung - oder ist da mehr?
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micha | 22.02.2010 10:47 Uhrtja !?
das wars wohl! - HdM hat seine besten Zeiten wohl hinter sich. Es ist schwer in dieser Liga und seinen Ansprüchen immer noch "cooler" sein zu wollen als vorher. Aber - der Freigeist und die Innovation - wie z.Bsp. beim Photostudio Frei - war gestern. Da helfen auch keine verbalen Auswürfe wie "domestic scale" - schade.
Passt aber gut neben "Gehry`s Wurschtelhaus" - schrill, laut und absolut unnötig.
Leute - geht lieber ein paar Schritte weiter zu T. Ando und man erkennt den Unterschied von modischem Design und Architektur sofort.
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stuhlbauer | 22.02.2010 09:00 Uhrunsicher
man weiss nicht so recht ob das gut ist oder sowas nicht schon eher nach paris ins disneyland gehört.
kunst würde ich es auch nicht nennen. aber es ist auf jeden fall ein weiterer gelungener sich selbst publizierender baustein von vitra....und mehr sollte es ja auch nicht sein bzw. werden....
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hab ich | 21.02.2010 20:41 Uhrdieser beitrag
also, ich finde dass es diese bauwerke keine betrachtung in sachen gebäudetechnik und konstruktion brauchen - es sind, wie bereits gesagt, "schau-gebäude" ... aber ich bin allerdings enttäuscht über das ergebnis :-( so was könnte auch ein architektur-student entwerfen in seinen ersten "freien" semestern. da hatte ich mir von H&M (lach, so ein zufall ... eine bekannte abkürzung) schon mehr erwartet. sind die in wirklichkeit nur verpackungskünstler? wo beleibt der raum?
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Rockwool | 21.02.2010 09:36 UhrAch wie gut, dass niemand weiß,
dass ich auf die Enev s...
Um mit Wowereit zu sprechen: Und das ist gut so.
Gott sei Dank gibt es noch andere Schwerpunkte im Leben als bei Lidl die Plastikflaschen zurückzubringen.
Dabei ist noch nicht mal gesagt, dass die Enev hier nicht eingehalten wird.
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rasterfreund | 20.02.2010 12:19 Uhrenev und co
liebe freunde der technoiden architekturauseinandersetzung! die beispiele für euch stehen in jedem neubaugebiet, technisch einwandfreie enev erfüllenden, nach din gebaute hässliche kleine schachteln mit rot leuchtendem satteldach. die aufrund ihres zusammenspiels viel oberlfächenmaximierender sind als der häuserhaufen. des weiteren darf nicht vergessen werden, das es sich um einen representationsbau handelt- für eine marke die auf design wert legt- nicht nur auf technoide funktion. ich finde das bauwerk ziemlich spanned - die verknüfung der einzelnen ebenen, die verschienden ausblicke den hof, alles qualitäten die die ich bis jetzt noch bei keinem enev musterhaus erkennen konnte.
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Architekt | 20.02.2010 09:36 Uhrrichtig gut
Die Häuserchen stehen richtig gut da. Die Massstäblichkeit des Ensembles im Bezug auf die weitere Umgebung und die herumlaufenden Menschen ergibt ein schönes Zusammenspiel. Die Komposition wirkt sehr räumlich und spricht eine angenehme und gelassene nachvollziehbare Sprache. Die Urhäuser wirken dabei nicht banal sondern gemütlich. Toll!
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Peter B. | 19.02.2010 18:54 UhrHäuserhaufen Vitra
In Anbetracht der Diskussion um ENEV, Ressourcenmanagement etc. sicher ein
" weiterführender " Beitrag. Wie wohltuend sind doch z.B. Bauten von Chipperfield, die das ganze Herumgezappele zur zwanghaften Selbstdarstellung nicht nötig haben.
Der Begriff " Häuserhaufen " definiert treffend die Qualität !
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hdm freund | 19.02.2010 18:42 Uhrhäuserhaufen
postmoderner haufen tifft es wohl eher.
diese wirre ansammlung von schaufenstern hat schon im modell mehr fragen als antworten aufgeworfen.
aus den dachflächendurchdringungen wird man in einiger zeit einen almanach der bauschäden herstellen können... take the fotos and run.
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Andrea Palladio | 16.07.2010 10:39 UhrBedenkliche Kommentare
Es ist schon erschreckend was einige Kommentatoren gegen diese Achitektur ins Felde führen.
Enev? Ein Instrument für unkreative Spiesser und Öko-Terroristen. Ein sicher notwendiges, aber nichtsdestotrotz ein Übel unserer Zeit, dass möglichst kreativ umgangen sein will.
Fehlender Raum? Wo, wenn nicht hier, wird denn bitte versucht Raum mit Architektur zu machen?
Man kann diese Formen exaltiert, übersteigert und sicher auch selbstgefällig finden. Städtebaulich misslungen eher nicht, ist doch der umgebende Kontext de facto ebenso zappelig wie das Gebäude selbst.
Und in Sachen Ironie, dass muss man HdeM zu Gute halten, macht Ihnen sicher niemand etwas vor.
Noch ein Wort zum Schluss: der Student, der dies im ersten Semester hinbekommen sollte (und bitte gleich mit allen Anschlussdetails der doppelt gewendelten Innentreppen) bekommt schon einmal vorab einen Sonderpreis.