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05.11.2021
Beflügelte Aussichten
Villa in Tramin von Peter Pichler Architecture
7
auch ein | 08.11.2021 11:37 Uhrarchitekt
warum auf den hügel bauen wenn man sich nur gegenseitig ins zimmer und den abstellraum sieht ?
statt schneckenhaus hätte es da oben explodieren müssen nach allen seiten!
schade....
6
max | 06.11.2021 21:09 Uhrarchitektur aus dem letzten jahrhundert
landschafts-benutzung für die obersten 5%, protzige aber wenig feinfühlige architektur, materialverschwendung, pseudo-minimalismus... braucht man nicht mehr bauen, braucht man nicht mehr veröffentlichen.
5
Gabriel | 06.11.2021 18:25 UhrJuwel
Es mag künstlerisch für manche Bauherrn (Herrinnen, wie BauNetz schreibt, waren wohl nicht dabei) immer noch reizvoll sein, solche Edelformen in die Landschaft zu gießen und seinen vermeintlich fortschrittlichen Kunstverstand im abstrakten, pseudo-schlichten "Minimalismus" zu feiern (produziert mit Maximalismus). Gekonnt gemacht! Epigonen bekommen jetzt perfekt in die Landschaft betoniert, was Hadid vor 40 Jahren in ihren rohen Geniestreichen erdachte. (So wie die Virtuosen der Gründerzeit die Gotik "perfekter" beherrschten als deren mittelalterliche Erfinder.)
Aber: Ist es nicht extrem unzeitgemäß, peinlich geschmacklos, heute so verschwenderisch mit Terrain und Material und Technik umzugehen? Interessant jedenfalls, wie lieb und ehrfürchtig die BauNetz-Redaktion derart selbstverliebte Gesten des Überflusses kommentiert.
4
STPH | 06.11.2021 12:50 Uhrals Landschaftsergänzung
Hügel gibt prima Deckung für weitergebaute Landschaft. Ausblicke werden so zu reduzierenden Einschnitten. Vielleicht alle Schrägdächer als Landschaftselement begreifen und die Wand darunter immer als reduzierender Einschnitt darin. Ziegeln können so eine expressive Schuppenhaut werden oder mit Grassoden. Dieses Landschaftselement kann ja auch ein dekonstruktiver Haufen sein oder ein Scheinstein aus Beton. Auf jeden Fall der Landschaft zugehörig, die Landschaft ergänzend konzipiert. Kann so ein anderes Verhältnis zur Umgebung entwickeln. Man selbst ein anderes, freier zu gestaltendes Verhältnis zur Dachhaut.
3
Karl | 06.11.2021 09:44 UhrEinfühlsam
Sensibel eingefügt. Naturverbunden - ohne Pool. Dächer als fünfte Fassade - perfekt gelöst ! Wärmepumpe- ganz dem Zeitgeist verpflichtet !
8
Mainzer | 19.07.2022 15:34 UhrZickzackhausen
.... einfach nur sinnfrei opulent und eine Verschwendung von Ressourcen aller Art! Unter 10 Stellplätzen in der TG wäre es auch wirklich zu knapp bemessen ... weniger ist oft mehr, gilt auch für die spitzen Ecken, die nicht nur Wohlgefühl verströmen ...