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10.01.2019
Modernistische Felskrone
Villa in Peru von Barclay + Crousse
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Irre Instituschn | 14.01.2019 23:30 Uhrstreet view
das ist doch mal nen gartenzaun! aber immerhin!: wenn man ganz nah ran fährt, geht immerhin die tür auf... also bitte! ...
(und ja: über schönheit kann man streiten, über die verteilung von "gerechtigkeit" MUSS man es!)
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Darnok | 13.01.2019 00:20 UhrKehrseite der Medaille
Zufahrtstor zu diesem privaten Grundstück in Peru: Streetview Koordinaten -11.770269, -77.191440
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Designer | 11.01.2019 18:21 UhrMünchen
Ein Glück, steht die Villa nicht in der Münchner Innenstadt.
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Jan | 11.01.2019 16:57 UhrSchönheit für alle!
Sehr geehrte/r joscic,
ein haus MUSS schön sein; jetzt und immer, hier und überall.
Schönheit ist doch das, was das Leben lebenswert mach. Es ist doch der Genuss, der uns vorwerts treibt. Man möchte doch in einer schönen Umgebung sein oder von schönen Menschen umgeben.
Schönheit rein oberflächlich zu definieren wäre jedoch etwas zu banal; sie kann ja bekanntlich von Innen kommen oder in einer Idee oder Haltung bestehen. Spürt man beispielsweise eine soziale Haltung der Architektur, findet das gewiss manch einer schön.
Also bitte:
Mehr Schönheit für alle!
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joscic | 11.01.2019 15:12 UhrSchönheit und Moral
Angesichts der Probleme in der Welt kommt mir die Diskussion über Schönheit manchmal auch schon obszön vor. Um es mit Brecht zu sagen: Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist. Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
Die Moderne geht jedenfalls über die Frage der Ästhetik hinaus. Sie ist aber leider auf einen Stil reduziert worden.
Mein Gedanke zum Wochenende: Darf ein Haus überhaupt schön sein?
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Nachbar | 11.01.2019 11:39 UhrObdachlose
..was für ein menschenverachtender und unwürdiger Kommentar des Herrn Rudi.
(ich kann da nur denken: "..hoffentlich ist Rudi kein Architekt. K..z!)
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irgendjemand | 11.01.2019 11:12 Uhrdie Moral von der Geschicht'
man hätte auch wesentlich schlechteres tun können!
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mehmet | 11.01.2019 10:21 Uhr@dethomas
...dann schau doch mal SoBoN nach, sozialgerechte Bodennutzung, kommt natürlich nicht aus Berlin, sondern aus München und wird dort schon einige Jahre mit Erfolg angewendet.
Der Erfolg in unserem Land, zumindest der Erfolg de Vergangenheit, basiert nämlich bekanntlich gerade auf einem sozialen Miteinander, einer integralen Gesellschaft, Frieden, kommunalen Einrichtungen.
Das macht uns aus, das schafft ein Bildungsniveau, das uns wettbewerbsfähig gemacht hat und macht uns zu einem attrakiven Standort im internationeln Vergleich.
Warum sollten wir das denn aufgeben?
daher thomas, ganz schwache Argumentationskette...
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dethomas | 10.01.2019 23:59 Uhrrudi!
was hätten wir deutsche alles gutes tun können, wenn wir auf unseren reichtum verzichtet hätten und den standart von 1950 beibehalten hätten?
haben wir aber nicht! fertig.
("hätte, hätte, fahradkette")
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rudi | 10.01.2019 16:22 Uhrbin der erste....
Peru... warst du mal?
dafür könnest du dort sehr viel gutes tun und nicht nur einem reichen eine Villa bauen.
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Rudi | 10.01.2019 15:52 Uhrwow
einfach wunderschön. auch die Fotos sind sehr gelungen.
genießt die Meldung bis gleich die Kommentarspalte von Neidern gefüllt ist, die der Meinung sind, reiche Menschen dürfen nicht bauen und überall sozialbauwohnungen für heroinabhänhige Obdachlose gebaut werden müssen.
In Architektur gegossene Wüstenlandschaft: die von Barclay + Crousse geplante Villa auf einem Felsen über dem Pazifik.
Mimikry: Die erdige Farbgebung lässt den Bau nahtlos mit der rotbraunen Steilküste verschmelzen.
Tempelartig: Die rohe, minimalistische Gestaltung setzt die umgebenden Felsformationen auf architektonische Weise fort.
Moderne und komfortable Variante einer Höhlenbehausung: Auch die Innenbereiche sind durch archaischen Purismus geprägt.
Bildergalerie ansehen: 27 Bilder
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Baumeister | 15.01.2019 08:58 Uhr...
Die Natur ist immer schön.
Bestenfalls prägt sie das in ihr zur Zweckerfüllung Gebaute und muss es nicht nur eine Zeit lang geduldig ertragen. Denn das Hässliche ist vergänglich, nicht das Schöne.
Architektur kann schön sein.
Dann berührt sie, wie die Natur, unsere Sinne, verzaubert, macht uns leicht.