Wie wir digital leben wollen – so könnte das zentrale Thema der diesjährigen Vienna Biennale lauten. Unter dem Titel Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft versammelt ein Kuratorinnenteam aus Elke Krasny (Akademie der Bildenden Künste Wien), Amelie Klein (Vitra Design Museum), Angelika Fitz (AzW), Anne Faucheret (Kunsthalle Wien), Anab Jain (Universität für angewandte Kunst Wien) und Marlies Wirth (MAK) rund 300 künstlerische und erstmalig auch explizit architektonische Auseinandersetzungen mit einer dem Humanismus verpflichteten Digitalisierung von Lebens - und Arbeitsprozessen. Von Juni bis Oktober werden die unterschiedlichen Positionen die Kunsthalle Wien am Karlsplatz, das Innovation Laboratory der Angewandten, das Architekturzentrum Wien und das MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst bespielen.
Die in Koproduktion von MAK, Vitra Design Museum und Design Museum Gent entstandene Ausstellung Hello Robot – Design zwischen Mensch und Maschine im MAK bildet den Kern der Vienna Biennale 2017. Ihre Eröffnung ist der Startschuss für die Biennale und findet am Dienstag, 20. Juni statt. Es sprechen unter anderem Thomas Drozda, Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien und Angelika Fitz für die Kuratorinnen. Sie führt in die Schau ein, die mit spekulativen und utopischen Szenarien ein komplexes Bild unserer digitalen Zukunft zeichnen soll.
Eröffnung: Dienstag 20. Juni 2017, 17:30 Uhr
Ort: MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
Vienna Biennale 2017: 21. Juni bis 1. Oktober 2017
Orte: MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
Universität für angewandte Kunst Wien, Franz-Josefs-Kai 3, 1010 Wien
Kunsthalle Wien Karlsplatz, Treitlsstraße 2, 1040 Wien
öffentlicher Arbeitsraum des Az W – Architekturzentrum Wien, Ecke Leystraße/Taborstraße, 1020 Wien
Je nach Standort gelten unterschiedliche Öffnungs- und Laufzeiten.
Zum Thema:
http://www.viennabiennale.org
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