Am 3. Juni 2003 wurden die Verträge für den Neubau der Deutschland-Zentrale der Philips-AG im Hamburger Stadtteil St. Georg unterzeichnet. Das 17-geschossige Bürogebäude, das von der ECE entwickelt wird, wurde vom Architekturbüro KSP Engel und Zimmermann (Frankfurt) geplant, das Ende 2002 einen beschränkten städtebaulichen Wettbewerb für sich entscheiden konnte. Der Wettbewerb sah die Neubebauung eines Geländeabschnitts des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg an der Kreuzung Sechslingpforte / Lübeckertordamm vor. Der Neubau soll die ehemaligen Standorte des Konzerns in der Hamburger Innenstadt ersetzen.
Der vollständig verglaste Neubau besteht aus zwei parallelen Hochhausscheiben, die leicht versetzt zueinander auf einem gemeinsamen Sockel ruhen. In seiner Höhe von 60 Metern orientiert sich das Gebäude an einem nahe gelegenen Hochhaus Ernst Mays, das die städtebaulichen Vorgaben lieferte. Der Eingang, der durch die Auskragung der Scheiben betont wird, liegt am Lübeckertordamm, eine rückwärtige Erschließung erfolgt vom Krankenhausgelände aus. In dem Haus werden flexible Büroeinheiten für rund 700 Philips-Mitarbeiter Platz finden, ein dem Hochhaus angegliederter ein- bis zweigeschossiger Gebäudeteil nimmt unter anderem das Casino auf. Die Eröffnung des 60-Millionen-Euro-Projekts ist für Mitte 2005 geplant.