Am 23. September 2000 wird in Köln der 8. Kölner Architekturpreis (KAP) verliehen. Der alle fünf Jahre ausgelobte, älteste deutsche Architekturpreis wird für vorbildliche Bauwerke, Gebäudegruppen und städtebauliche Anlagen in Köln und Umgebung an Architekten und Bauherren gleichermaßen vergeben. Der internationalen Jury unter dem Vorsitz von Jo Eisele gehörten unter anderem auch Carl Fingerhuth (Basel) und Nathalie de Vries (Rotterdam) an.
14 der 76 eingereichten Arbeiten wurden von der namhaften Jury als preiswürdig eingestuft:
- Sozialer Wohnungsbau und Kita Körnerstraße, Köln (Architekturbüro Gatermann + Schossig und Partner, Köln);
- Villa K - Wohnhaus (d.n.a, Trint, Kreuder, Seher, Köln);
- Wohn- und Atelierhaus Am Kölner Brett (Architekturbüro Brandlhuber & Kniess + Partner, b&k+);
- Wohn- und Geschäftshaus Eigelstein (Architekturbüro Brandlhuber & Kniess + Partner, b&k+, siehe nebenstehendes Bild, Quelle: b&k+);
- Wohnhaus mit Atelierräumen, Geisselstraße (Architekturbüro Brandlhuber & Kniess + Partner mit Anne-Julchen Bernhardt und Björn Martenson, b&k+b,m);
- Victoria Ensemble Sachsenring, Bürogebäude (Architekt Thomas van den Valentyn, Köln);
- Wohnanlage mit 17 Stadthäusern (Architekt Cornelius Schmitz-Helbig, Köln);
- Freie Waldorfschule Köln-Chorweiler (plus+ Bauplanung GmbH, Neckartenzlingen);
- Umnutzung einer Industriehalle zum Kombibüro (Architekt Reinhard Angelis);
- Veedelstreff am Rathenauplatz (Architekturbüro Felder);
- Rotonda am Salierring - Bürohaus mit öffentl. TG (Architekt Till Sattler);
- Wohn- und Bürohaus Bismarckstraße 39a (E. Schneider-Wessling);
- Umbau/Erweiterung Wohnhaus Überlinger Str. 11 (Architekten Molestina + Kraus, Gruppe MDK);
- NS-Dokumentationszentrum im EL-DE Haus (Peter Kulka).
Träger des Preises sind das Architekturforum Rheinland (AFR), der Bund deutscher Architekten (BDA), der Deutsche Werkbund (DWB) sowie der Kölnische Kunstverein (KKV).
Alle eingereichten Arbeiten sind vom 22. bis 29. September 2000 täglich in der Zeit von 12.00-20.00 Uhr im Kölner Rheinauhafen, Halle 11, 1.OG im Rahmen der
„plan 2000“ zu besichtigen.
Weitere Informationen zum KAP (einschließlich Fotos von allen prämierten Arbeiten) sind auf der Website von
koelnarchitektur.de finden.
