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04.01.2021
Dynamische Geste für Le Monde
Verlagshaus in Paris von Snøhetta
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auch ein | 05.01.2021 11:19 Uhrarchitekt
@3 ausParsi:
sie können sich schon auch um die belange der security kümmern.
das aber dann eher in der form, einen "schönen" oder unsichtbaren zaun oder barriere zu gestalten.....
wenn der anspruch an die sicherheit da ist wäre die alternative nur die öffentlichkeit gleich ganz auszusperren, auch nicht gut...
oder man hat platz und viel personal , wie am bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zB, wo nichts umzäunt ist aber bei näherung dann doch recht schnell ein uniformierter mit MG aus dem gebüsch springt....
3
Aus Paris | 05.01.2021 10:20 UhrIch habe das Gebäude mehrfach unterquert und
umrundet. Natürlich finde ich bei den Kollegen etliche Kritikpunkte, wenn ich sie suche. Die verspielte supraaufwändige Glasfassade, die wenige Durchsicht erlaubt, und weil kaum zu reinigen, in wenigen Jahren schon gar nicht mehr kristalin schimmern wird. Aber jetzt - im Moment - tut sie dies noch. Und das lässt sich wirklich geniessen.
Der Raum, vor, hintern, unter dem Gebäude ist beeindruckend poetisch und ergreifend. Das lässt sich auf den Bildern nur zum Teil transportieren. Ein wirklich schönes Stück Architektur. Traurig, dass die scheinbar öffentlichen Flächen, die mit viel Aufwand wirklich gut gestaltet wurden von privaten Security-Diensten und zig Kameras überwacht wird. Wir wurden z.b. ohne Grund zum Verlassen aufgefordert, als wir hinter dem Gebäude Fotos machten. Haben wir als Architkten auf solche Details wirklich keinen Einfluss? Nach meiner Berufsauffassung gehören derlei Bedingungen mit zum unserer Aufgabe, denn wir wollen doch nicht nur schöne Bilder generieren, oder?
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STPH | 05.01.2021 08:10 Uhr...
konvex und konkave Flächen im Gleichgewicht schwebend wie eine Mooreplastik. Bitte mehr davon
Das neue Hauptquartier der Groupe Le Monde liegt in unmittelbarer Nähe der Seine über den unterirdischen Gleisanlagen des Gare d'Austerlitz.
Da das Gelände nur eine bestimmte Last tragen kann, ist der riegelförmige Bau als Brücke ausgeführt.
Unter dem zentralen Bereich entstand ein neuer öffentlicher Platz, der zugleich den Blick auf die andere Seite freigibt.
Durchblick für Reporter und Journalistinnen: Die Büroetagen sind mit raumhohen Verglasungen ausgestattet.
Bildergalerie ansehen: 31 Bilder
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Slate | 05.01.2021 15:29 UhrPoesie des Alltags
Herrlich poetisch die unter den Brückenauflagern geklemmten Fahrradständer!
Ansonsten mindestens eine Idee zu viel an dem Teil.