In Frankfurt am Main läuft aktuell die Veranstaltungsreihe „Für eine nachhaltige Architektur der Stadt“ der Stiftung Urban Future Forum. Mit insgesamt fünf Symposien unter verschiedenen Schwerpunktthemen, von denen zwei bereits im letzten Jahr stattgefunden haben und online abrufbar sind, möchte der Verein Impulse zur zukunftsfähigen Architektur und Stadtplanung setzen. Die bisherigen Veranstaltungen widmeten sich der Nachkriegsarchitektur und der Umbaukultur.
Die nächste Ausgabe der Serie findet am Montag, 13. Februar 2023 unter dem Titel „Das Material der Stadt – Baustoff als Ressource“ statt. Dabei soll es um die Wahl der Materialien sowie Konstruktionsweisen als Grundlage nachhaltigen Bauens gehen. Nach einem Impulsvortrag von Dirk Hebel von der Fakultät für Architektur am KIT (Karslruhe) wird dieser gemeinsam mit den Referent*innen Jutta Albus (Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund), Stefan Simon (Direktor des Rathgen-Forschungslabors, Staatlichen Museen zu Berlin ) und Agnes Weilandt (Studiengangsleitung Zukunftssicheres Bauen, Frankfurt UAS) im Podiumsgespräch zu den Inhalten diskutieren. Architekt und Stadtplaner Jens Jakob Happ (Frankfurt am Main) führt als Moderator durch den Abend. Für die Teilnahme an der Veranstaltung werden von Seiten der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen Fortbildungspunkte vergeben.
Eine Anmeldung ist noch bis zum 6. Februar auf der Website des Urban Future Forums möglich.
Veranstaltung: 13. Februar 2023, 18 bis 21 Uhr
Ort: DAM Ostend, Henschelstraße 18, 60314 Frankfurt am Main
Zum Thema:
urbanfutureforum.org
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arcseyler | 03.02.2023 17:14 Uhr......
Ist eine wachsende Stadt überhaupt nachhaltig. Man riecht da immer noch die Wachstumsbesoffenheit. Wenn wir eine Zukunft haben, dann eine die schrumpft. Ist das nicht viel schöner? Mehr Platz