In Berlin sollen jährlich mindestens 6.000 Wohnungen neu gebaut werden – darunter auch preiswerte. Das hat die regierende rot-schwarze Koalition beschlossen. Doch wie funktioniert neuer, guter und gleichzeitig „sozialer“ Wohnungsbau heute? Wer baut wie und wo, mit wem und für wen? Die Initiativen Architekten für Architekten (AfA) und zukunftsgeraeusche (zkg) in Kooperation mit plattformnachwuchsarchitekten möchten im Dialog mit Publikum und Podiumsgästen die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten ausloten, wie dabei nicht nur Standardware herauskommen, sondern auch experimentelle Wege beschritten und kreative Konzepte eingebunden werden können.
Dazu bieten die Veranstalter die Diskussionsreihe „Stadt Wert Schätzen 2013 – Reden über Berlins Zukunft“ an. Die Termine und Themen:
- Donnerstag, 1. 8. 2013
I. Wohnungsbau International
Der internationale Blick – Was ist beim Wohnungsbau anderswo anders?
- Dienstag, 13. 8. 2013
II. Experimenteller Wohnungsbau
Neuartige Wohntypologien hinsichtlich Nutzung, Architektur, Ressourceneffizienz, Integration von Grün, Produktion, Kosten und Qualität
- Donnerstag, 22. 8. 2013
III. Drinnenstadt vs. Draußenstadt?
Zentrum oder Peripherie – politische Standortbestimmungen und Entwicklungsschwerpunkte im Wohnungsbau
- Donnerstag, 29. 8. 2013
IV. Zwischennutzung und Wohnungsbau
Sind Zwischennutzer geeignet das Feld zu bestellen für den Wohnungsbau?
- Donnerstag, 5. 9. 2013
V. Wohnungsbau und Politik
Politische und finanzielle Rahmenbedingungen und Möglichkeiten
- Donnerstag, 19. 9. 2013
VI. Alternative Wege zum Wohnungsbau
Selbst gebaut oder von der Stange – „Bottom Up“ und „Top Down“-Strategien in der Stadtentwicklung
Beginn: jeweils 18 Uhr
Ort: temporäres Gebäude der „Plattenvereinigung“ am südlichen Ende des Tempelhofer Feldes auf der Seite Oderstraße (Ost-Seite). Zugang über den Süd-Ost-Eingang Oderstraße. Der Eintritt ist frei.
Anmeldung erwünscht:
info@zukunftsgeraeusche.de
Zum Thema:
www.plattformnachwuchsarchitekten.de
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