Heute startet die Europawahl 2019 in den EU-Mitgliedsstaaten Großbritannien und den Niederlanden, am Sonntag ist es dann auch in Deutschland so weit. Höchste Zeit, per Kreuz ein Zeichen zu setzen gegen rechte Tendenzen, die europaweit erstarken. Und die sich auch in der gebauten Umwelt niederschlagen. „Rechte Räume“ betitelt die Arch+ diese ideologisch aufgeladenen Ort sowie ihre kommende Ausgabe. Und am
Freitag, 24. Mai 2019 lädt die Architekturzeitschrift in den Roten Salon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, um das Thema vor dem Hintergrund der Wahlen öffentlich zu diskutieren.
Dabei geht es nicht um die Einteilung in „gute“ oder „schlechte Architektur“, sondern schlicht um die politische Raumgreifung. Inhalt des Hefts sind Ergebnisse des Forschungsprojekts „Rechte Räume“. Das Projekt des Instituts Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (IGmA) der Universität Stuttgart in Kooperation mit dem ARCH+ Verein begreift seine Forschung als Beitrag zur Re-Politisierung des Architekturdiskurses.
Moderiert von IGmA-Lehrstuhlinhaber
Stephan Trüby werden unter anderem
Armen Avanessian,
c/o now,
Verena Hartbaum,
Andreas Rumpfhuber,
Zsuzsanna Stánitz,
Matteo Trentini und
Anna Yeboah von einer im vergangenen Winter unternommenen Europareise berichten und rechte Raumnahmestrategien in Deutschland und Europa unter die Lupe nehmen. Mit dabei als Special Guest:
Jacobus North von
Feine Sahne Fischfilet.
Termin: Freitag, 24. Mai 2019, 20 Uhr
Ort: Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin
Tickets kosten 5 Euro und sind an der Abendkasse erhältlich.
Zum Thema:
www.archplus.net
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