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23.03.2012
Beiläufige Ästhetik der Dienstbarkeit
Veranstaltung der Arch+ in Berlin mit FAR
Die Reihe „ARCH+ features“ kündigt ihre elfte Veranstaltung in Berlin an: Am kommenden Donnerstag stellt Marc Frohn vom Büro FAR (Berlin/ Santiago de Chile/ Los Angeles) das kürzlich fertig gestellte temporäre Goethe-Institut in Santiago de Chile vor, anschließend reflektiert Georg Vrachliotis, der am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Vertretungsprofessur für Architekturtheorie innehat, anhand architekturhistorischer Bezüge zum Werk von Fritz Haller das Projekt.
Mit vergleichsweise geringem Aufwand konnten FAR im unvollendeten Geschoss eines Bürohochhauses ein Gestaltungskonzept für einen höchst flexiblen und adaptierbaren Raum umsetzen, dessen Elemente später auch im sanierten Institutsgebäude weiterverwendet werden soll. Mit Hilfe einer beiläufigen Ästhetik der Dienstbarkeit arbeiten FAR bewusst gegen die Repräsentationserwartungen einer nationalen Institution und schaffen offene, fluide Schwellenräume, die zur kulturellen Begegnung einladen.
Veranstaltung (mit Heftrelease ARCH+ 205 „Servicearchitekturen“):
Do, 29. 3. 2012, 19.30 Uhr
Ort: HBC, Karl-Liebknecht-Straße 9, 10178 Berlin
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