Es wird philosophiert werden am kommenden Montag in Wien: Tom Schoper, Architekt und Forscher an der TU Dresden, spürt in seinem Buch „Ein Haus. Werk – Ding – Zeug?“ einer ästhetischen Theorie für die Baukunst nach und kehrt dabei die Heideggerianische Suche nach dem „Ursprung des Kunstwerks” in die Recherche nach dem Werk in der Architektur um. Was unterscheidet das Werk von dem alltäglichen Bauen? Was macht seine tiefere Bedeutung aus? Diesen Fragen geht Tom Schoper jedoch nicht allein, sondern im Gespräch nach. Im Buch sind die Unterhaltungen zwischen ihm und Gion A. Caminada, Hermann Czech, Tom Emerson, Hans Kollhoff und Valerio Olgiati aufgezeichnet.
Am kommenden Montag werden drei seiner Dialogpartner in Wien erneut über das Werk in der Architektur diskutieren. Moderiert vom Autor des Buches, werden Valerio Olgiati, Professor an der Accademia di Architettura in Mendrisio und Architekt des „Gelben Hauses“ in Flims, sowie Hermann Czech, Architektur und Gastprofessor u. a. an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und der Harvard University, über das besondere Werk und seinen Unterschied zu den alltäglichen Dingen in der Architektur sprechen.
Termin: Montag, 24. Oktober 2016, 18 Uhr
Ort: Buchhandlung Walther König Museumsplatz 1, 1070 Wien
Zum Thema:
Ein Haus. Werk – Ding – Zeug? von Tom Schoper erscheint im Passagenverlag
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