Oh du mein Ruhrgebiet: Die Urbane Künste Ruhr ist eine Kunstorganisation der Kulturmetropole Ruhr, die „in der einzigartigen Landschaft des Ruhrgebiets nach dem Kern des Urbanen sucht“. Neben Ausstellungen, Interventionen und Kunst im öffentlichen Raum sind die Diskussionsveranstaltungen eine wichtige Größe.
Der nächste Diskurs widmet sich unter dem Titel „My City – Symposium zu Stadt selber machen“ der Frage, ob und wie das Recht auf Stadt oder die Stadt für alle realisiert werden kann. Ein Symposium im wahrsten Sinne des Wortes: ein Gastmahl, bei dem die Teilnehmer mit internationalen Experten, Wissenschaftlern, Urbanisten, Aktivisten und Künstlern zusammen an thematischen Tischen sitzen.
Eröffnet wird das Symposium am nächsten Donnerstag mit einer Keynote des Soziologen Harald Welzer, dem Fachmann für Fragen nach der Verknüpfung von Alltag und Protest; im Anschluss spricht Architekt und Forscher Markus Miessen, Professor für Critical Spatial Practice an der Städelschule Frankfurt am Main.
Am Freitag, 13. September 2013, sitzen u.a. auf dem Podium:
- Markus Bader (raumlaborberlin)
- Ellen Bareis (Hochschule Ludwigshafen)
- Ruedi Baur (integral ruedi baur)
- Jan Bunse (Die Urbanisten e.V.)
- Fabienne Hoelzel (ETH Zürich)
- Elke Krasny (Akademie der bildenden Künste Wien)
- Klaus Overmeyer (Urban Catalyst)
- Francesca Pick (OuiShare)
- Kristien Ring (AA Projects)
- Florian Schmidt (Design-Forscher, Journalist)
Keynote: 12. September 2013, 19 Uhr, Eintritt frei
Symposium: 13. September 2013, 9-17 Uhr, Eintritt 15 bzw. 7,50 Euro
Ort: Pact Zollverein, Bullmannaue 20a, 45327 Essen
Anmeldung erforderlich bis 9. September unter:
symposium@urbanekuensteruhr.de
Zum Thema:
www.urbanekuensteruhr.de
Mehr über den Wandel an der Ruhr in der Baunetzwoche#325 „Ruhr-Wandel: Die Entdeckung der Kleinteiligkeit“
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