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18.01.2001
EIM kündigt TrizecHahn
Urban Entertainment Center in Frankfurt / M. soll trotzdem kommen
Die Eisenbahnimmobilien Management GmbH (EIM) hat am 17. Januar 2001 bekannt gegeben, in Bezug auf das Joint Venture mit dem kanadischen Entwicklungspartner TrizecHahn für das Urban Entertainment Center (UEC) in Frankfurt am Main mit sofortiger Wirkung von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht zu haben. Man werde nun einen neuen Weg für die Umsetzung des Projekts entwickeln und dessen Realisierung im Rahmen des vorhandenen Planungsrechts vorantreiben, hieß es weiter. An dem angestrebten Nutzungsmix halte man auch in Zukunft fest, und es bleibe das Ziel, einen urbanen, modernen und lebendigen Stadtteil im Herzen der Stadt zu schaffen. Als hilfreich soll sich hierbei die unternehmerische Neuausrichtung des Unternehmens erweisen, von der durch größeren wirtschaftlichen Spielraum und höhe Flexibilität neue Impulse für den Bau des UEC und des „Europa Viertels“ ausgehen sollen.
Ende letzten Jahres waren in Frankfurt Gerüchte über den Ausstieg von TrizecHahn aus dem geplanten Großprojekt aufgekommen. Damals hatte sich der Architekt Albert Speer, von dem die Pläne für das „Europa Viertel“ stammen, gegenüber der Frankfurter Rundschau optimistisch geäußert: Das Erlebniszentrum wäre ein wichtiger Startschuss für das Gesamtvorhaben und er sehe dieses durch die aktuellen Entwicklungen nicht gefährdet.
Weitere BauNetz-Meldungen zur Planungsgeschichte finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Europa Viertel“ bzw. Urban Entertainment Center in der Region Mitte West.
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