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25.09.2024
Raster, Arkaden, Portalskulptur
Universitätsgebäude in Innsbruck von mohr niklas architekten
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arcseyler | 27.09.2024 13:07 Uhr.de
Wieder so eine amorphe Großform, die sich ohne Anlauf zur Vertikale reduziert. Zusammengehalten durch die gleichbleibende Struktur. Pölzig, Metropolis, 20er Jahre, Hilbersheimer. Das passt gut nach Berlin. An fließende Plätze wie um den Hbf und den Alexanderplatz, frühere oder heutige Stadteingänge. Eben genau so fließende Formen.
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Kritiker | 27.09.2024 11:23 UhrInterressant
Seltsamer Mix. Niederländische Fassaden und Gestaltung, vor allem das Portal. Innen diese 90er / 2000er Deutschtümelige Bauwirtschaftsfunktionalismus mit Schwimmbadästhetik und dann wieder ab- und zu Detailschärfen aus der Fassade. Die Pinterest-Collage ist schön ausgeführt, ohne Frage, aber inhaltlich sehr beliebig.
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jenatsch | 27.09.2024 10:57 Uhr@ reto
Ich glaube, da sind Sie mit Ihren Kritikpunkten den Kollegen auf den Leim gegangen. Sind das nicht absichtsvolle Brechungen der Sehgewohnheiten, im Sinne des Manierismus? Dazu zählt für mich auch die Lage des größten WCs direkt über dem Haupteingang und als Teil der sakral anmutenden Wölbung.
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Fritz | 26.09.2024 11:39 UhrBogen
Kompliment - schönes Gebäude. Insbesondere das Eingangsgewölbe. An der Gebäudeecke sieht man jedoch, dass die Bogengrammatik - wenn sie nur im EG stattfindet - an ihre Grenzen stößt. Aber im Ergebnis dennoch interessant. Erfordert mehrmaliges hinsehen und ein wenig Gewöhnung - was auch nicht schlecht ist.
Fein fein
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Christoph | 26.09.2024 09:54 UhrRasterRasterRasterRasterRasterRasterRasterRaster
... diese Generation hat eindeutig zu viel MINECRAFT gespielt ... ;)
2
reto | 26.09.2024 08:52 UhrRaster
kann auch schön sein. Das ist hier für mich der Fall. Dieser Eingangsbogen ist ja fast schon sakral - sehr sehr schön. Jetzt die Kritikpunkte: der betongraue Eingangsbereich hätte um die Ecke herum eine Verlängerung in gleicher Höher verdient gehabt. Diese Variante in halber Höhe mit flachgedrückten Arkaden will mir nicht gefallen. Die Bögen hätten ja etwas kleinmaßstäblicher ausfallen können um nicht mit dem Eingang zu konkurrieren. Die Rasterstruktur setzt sich an den Wänden des Atriums konsequenterweise fort, nur fehlt dort leider der oberste Abschluss über den Fenstern in Form eines ausreichend hohen Sturzes - mit anderen Worten die gerasterte Decke hängt optisch zu tief .
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tom t | 25.09.2024 17:07 Uhrbereicherung
das agnes.heller haus ist zweifelsohne eine bereicherung für den uni-standort in innsbruck.
auch wenn ich im wbw ein anderes projekt favorisiert habe, ist das ergebnis einfach nur "fantastisch" und wohl bis dato das schönste universtiätsgebäude in österreich.
die materialqualität, die haptik die atmosphäre in den innenräumen, chapeau ..!
man darf auf das nächste projekt aus diesem jungen wiener büro in innsbruck gespannt sein..
die arbeiten derzeit schon am nächsten uni.standort, sin sind hier auch wieder aus einem eu.weit.offenen WBW als gewinner hervorgegangen.. hier muß man aber auch ein grosse lob an den AG, die BIG aussprechen, würde meinen einer der besten partner für baukultur in österreich, nochmals chapeau!
und zeigt wieder: EU.weit offenen wettbewerbe sind ein hervorragendes werkzeug um sehr gute qualität zu erzielen, die BIG macht es vor.. !
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solong | 30.09.2024 12:52 Uhrwozu wettbewerb
sicher gut gemacht aber auch von belanglosigkeit geprägt ... was hat hier ein wettbewerb gebracht ?