Inwiefern ruft die Homogenisierung der europäischen Architekturausbildung die Entstehung neuer Denkschulen hervor? Diese Frage stellt man sich am Institut für Architektur und Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein mit dem Forschungsprojekt: „New Schools of Thought“ (NEST).
Welche nationalen und internationalen Faktoren beeinflussen die Architekturausbildung in Europa? Welche besonderen Mittel stehen den Institutionen zur Verfügung, um sich zu profilieren? Sind diese Distinktionsbedürfnisse noch zeitgemäß?
Von der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetica zum Salon Suisse – dem Begleitprogramm zum Schweizer Beitrag zur Architekturbiennale 2016 in Venedig – eingeladen, werden einige Vertreter des Projekts am Eröffnungssamstag in Einzelgesprächen mit internationalen Experten wie Odile Decq, Martino Stierli, Harriet Harriss und Lukas Feireiss über neue Tendenzen bei der Architekturausbildung und -vermittlung diskutieren.
Termin: Samstag, 28. Mai 2016, 13–15 Uhr
Ort: Palazzo Trevisan degli Ulivi, Campo Sant‘Agnese, Dorsoduro 810, 30123 Venedig
Gäste: Odile Decq (Architektin und Dekanin des Confluence Institute for Innovation and Creative Studies in Architecture Lyon) , Martino Stierli (Kurator für Architektur und Design des MoMA New York), Harriet Harriss (Dozentin Royal College of Art London), Lukas Feireiss (Kurator und Publizist aus Berlin).
NEST: Christopher Pierce (Architectural Association School of Architecture), Angelika Schnell und Wolfgang Tschapeller (Akademie der Bildenden Künste Wien), Johan de Walsche (Universität Antwerpen) und Peter Staub (Universität Liechtenstein).
Zum Thema:
www.uni.li/nest
www.biennials.ch
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