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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Unipor-Architekturpreis_verliehen_26142.html

16.01.2007

Im Einklang mit der Natur

Unipor-Architekturpreis verliehen


Am 16. Januar 2007 wurde die Ergebnisse des 7. Unipor-Architekturpreises „Im Einklang mit der Natur" bekannt gegeben. Sieger ist das Büro Lederer, Ragnarsdóttir und Oei aus Stuttgart mit seinem Erweiterungsbau der Waldorfschule in Villingen-Schwenningen.

Das Objekt überzeugte die Jury sowohl in seiner Gestaltung als auch durch die kindgerechte Umsetzung der Bauvorgaben. Darüber hinaus wurden fünf weitere Architekturbüros mit Preisen geehrt, die mit ihren realisierten Objekten eindrucksvoll das umweltgerechte Bauen mit Ziegeln demonstrieren. Die Preise im Einzelnen:

  • 1. Preis (5.000 Euro): Erweiterungsbau der Waldorfschule in Villingen-Schwenningen von Lederer, Ragnarsdóttir und Oei (Stuttgart). „Offene und geschlossene Flächen, das Spiel mit Farbe und Transparenz, mit Ordnung und Zufall, aber auch die bergenden Ziegelmauern sind eine angemessene Antwort auf die Bauvorgabe für Schulkinder“, stellt die Architekturpreis-Jury in ihrer Begründung für den ersten Preis fest.
Für die vier Preisträger, die alle den 2. Preis gewonnen haben, verlieh Unipor ein Preisgeld von jeweils 1.250 Euro:
  • Preis 2a: Reihenhaus-Wohnanlage in Weißenhorn des Architekten Frank Jüttner (Ulm)

  • Preis 2b: Ziegelwohnhaus in Kassel von Reichel Architekten (Kassel)

  • Preis 2c: Schwarz-weißes Siedlungshaus von Kai Dongus (Ludwigsburg)

  • Preis 2d: Wohnhaus mit 20er-Jahre-Anklängen in Teltow von Annette Schmaling und Alfred Meistermann (Berlin)
Einen Sonderpreis vergab das Preisgericht an Anbau und Aufstockung eines sozialtherapeutischen Wohnhaus in Hallbergmoos von Stefan Rentz (Hallbergmoos).

Alle zwei Jahre lobt die Unipor-Gruppe ihren Architekturpreis aus, bei dem außergewöhnliche Objekte deutscher Ziegel-Architektur ausgezeichnet werden. Auf der BAU 2007 in München wurden jetzt die Sieger des 7. Unipor-Architekturpreises geehrt. Neben der herausragenden architektonischen Gestaltung flossen vor allem Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und professionelle Ausführung in die Bewertung ein.


Zu den Baunetz Architekt*innen:

LRO


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