„Im Einklang mit der Natur“ sollten die Projekte sein, die jetzt in München mit dem 5. unipor-Architekturpreis ausgezeichnet wurden. Der Ziegelhersteller honorierte mit dem Preis Gebäude, die „eine gelungene Einbindung in die Natur, schonenden Umgang mit Ressourcen und fachgerechte Ausführung“ mit ansprechender Architektur verbinden können.
Die Jury unter dem Vorsitz von Ingeborg Flagge entschied sich aus 72 Einsendungen für folgende Beiträge:

• 1. Preis (5.000 Euro): Mehrfamilienwohnhaus in Bielefeld, Architekturbüro Elmar Kriesten, Kassel


• 2. Preis: Levi-Strauss-Oberschule in Berlin, Christoph Mäckler, Frankfurt


• 2. Preis: Zweifamilienhaus in Dortmund, Architekturbüro Stegepartner, Dortmund


• 4. Preis: Zentrum Marburg-Cappel, Christine Ochs, Kassel


• 5. Preis: Gehörlosenzentrum in München, Johann Schmuck, München

Mit dem Mehrfamilienhaus in Bielefeld verwirklichte Elmar Kriesten das Motto „Weniger ist mehr“ überzeugend und liefere eine zeitgemäße Interpretation des Baustils der 20er Jahre, urteilte die Jury. Durch seine reduzierten Mittel und die Asymmetrie erzeuge das Haus „in einer zuvor eintönigen Umgebung einen neuen, spannungsvollen Kontext“, heißt es weiter in der Begründung der Jury.

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