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23.01.2018
Algorithmen in Beton
Unigebäude von Atelier 30 in Regensburg
Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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stadtart | 24.01.2018 10:10 UhrFenster bronze??
Sind die Fensterfassungen nicht grau und das "bronze" ist nur die Reflexion des Lichts?
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DI Karin Domig | 23.01.2018 20:17 Uhr..wunderschöne
Algorithmen....erinnert mich sogar an Gerhard März nicht die 'geschärften Räume' sondern 'Hartha bei Dresden', welches man m. E. als Kunst lesen muss und nicht als Architektur... da die Kunst weniger nach dem warum fragt und mehr ist... ich finde das Kunstwerk wird durch das lesen als Architektur beinah zerstört...
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claus | 24.01.2018 15:28 Uhrfugenspiel ins nichts
für die fassade hat atelier 30 die alten pläne vom besucherzentrum am herkules aus der schublade gezogen.
https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Besucherzentrum_von_Volker_Staab_in_Kassel_fertig_1639011.html
grundsätzlich eine gute entscheidung. leider kommt das ganze aus fertigteilelementen nicht ganz so gut rüber. man kann vermuten, dass hier der bauherr seine finger im spiel hatte, dann wäre es den architekten eigentlich nicht vorzuwerfen. schade ist jedoch, dass die plattenstärke an den kanten sichtbar wird. mit etwas größerer sorgfalt wäre hier mehr zu holen gewesen. selbiges gilt auch für die etwas beliebig erscheinenden elementgrößen bzw. die elementfugen, welche leider überhaupt nichts mit den fenstern zu tun haben. die ansichten zeigen, wie gut es ohne fugen funtioniert hätte.
ein kompliment jedoch dafür, dass man es beim bauherren ohne sichtbares attikablech durchbekommen hat, sowie für die saubere und stimmige ausführung im innenraum.