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31.07.2017
Weißer Sport
Uni-Komplex in Madrid von Alberto Campo Baeza
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Tommy | 01.08.2017 15:03 UhrWeisser Sport
ein Innenraum wie Mediamarkt oder Saturn nur ohne die geilen iPhones
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0815 Architekt | 01.08.2017 13:14 UhrÜberdosis
Ganz abgesehen von Nutzungs- und Witterungseinflüssen.... ich stelle es mir anstrengend vor die Halle zu nutzen... dieses blendende Weiß erschlägt einen doch nach kurzer Zeit. Warum so abstrakt? Was hat das mit der Nutzung/den Nutzern zu tun?
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hd grimm | 31.07.2017 19:42 UhrDieses obskure Objekt der Begierde
Ach, das Beste ist doch immer noch eine Jungfrau! Wie sie verlocken, diese duftigen Conchitas des alternden Alberto!
Doch Obacht! Man nähert sich nicht ungestraft einer unbefleckten Venus dieses Madrider Meisters. Denn diese hartnäckig weißen Rühr-mich-nicht-an - vom Rathaus in Fene (aus den 1980er) bis zum jüngsten Uni-Komplex in Madrid - sehen in Wirklichkeit (und fern des Photoshop Farbreglers) gar nicht mehr sooo erotisch aus. Das wirkliche Leben lässt diesen fernen weißen Geliebten weit schneller als das Veröffentlichungsdatum altern.
Die vom betörten Fachjournalisten nonchalant übergangenen, sprachlos machend mickrigen Details haben die weiße Pomade abgespült und unschickliche "Rotznasen" durchfurchen das einst so reine Antlitz und ach den ganzen Korpus.....
PS: Die Kritik erscheint wieder mal zu harsch? Nun, wer nicht in einem der Treibhäuser von Don Alberto unfreiwillig geschwitzt hat, kann hier nicht mitreden.
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Andrea Palladio | 08.08.2017 10:00 Uhr@hd grimm
Die baustrukturelle Halbwertszeit der weissen iberischen Moderne ist ja bekannt und trifft auch auf Bauten von, um nur ein Beispiel zu nennen, Alvaro Siza zu.
Gleichwohl würde ich gerne von Ihnen aus erster Hand erfahren, in welchem Bau Sie unfreiwillig geschwitzt haben.