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01.03.2024
Holzstruktur im Gaswerk
Umnutzung in Madrid von Foster + Partners
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arcseyler | 02.03.2024 08:31 Uhr..@2
Einfach mal die Halle von außen. Das sind "dargestellte" Bauteile deren Wirkung auf das Ganze berechnet sind und so vom bloßen Tragwerk zu Architektur werden. Less ist nicht automatisch Architektur.
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... | 01.03.2024 18:50 Uhr@arcseyler
ich glaube Ihr problem mit foster, dessen arbeit sich sicher kritisieren ließe, gründet erstens im mißverständnis einer in-eins-setzung von architektur mit raum und zweitens in einem stark beschränkten raumbegriff.
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arcseyler | 01.03.2024 16:04 Uhr........
Foster ist einfach nur Ausdünnung der Bauteile, was eben nicht automatisch den Raum thematisiert. Bestes Beispiel der ausgehöhlte Reichstag, der eben nur Loch ist. Ebenso der Applering in Kalifornien. Da werden überall nur die HiTec-Bauteile zelebriert, ohne jedoch ihren eigentlichen Zweck zu erreichen, sind somit elegant einfach nur sich selbst. Schon der ehemalige Commerzbanktower in Frankfurt verdrängt mehr Raum, als dass er schafft.
Natürlich kann man das Thema Raum in Frage stellen, aber was ist dann das Thema bei Foster, was über die Summe seiner Teile hinausreicht?
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Jenatsch | 04.03.2024 16:20 UhrRaum
Sehr erfreulich, dass diese Halle doch gerettet werden konnte, und das nicht nur wegen der grauen Energie! Auch der umgebende Park wirkt sehr attraktiv, insofern ein doch rundherum gelungenes Projekt, auch wenn die Holzstruktur in der Halle ein wenig wie ein Raumschiff im Hangar wirkt. Gerne hätte ich mehr erfahren über technische Aspekte (z.B. Lüftung, Heizung, Kühlung). Und die Zahlen kann ich nicht nachvollziehen. 10.000 m² Bürofläche in einer 2.700 m² großen Halle? 800 Arbeitplätze auf 10.000 m²? Shared desk? Scheint mir nicht plausibel.