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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Umbau_von_J._Mayer_H._in_Hamburg_fertig_2980313.html

26.10.2012

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Schlump One

Umbau von J. Mayer H. in Hamburg fertig


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Was J. Mayer H. 2007 in Hamburg an der Außenalster mit dem Neubau „ADA1“ an Fassadendesign vorgemacht hatte, hat er jetzt im Bezirk Eimsbüttel wiederholt: Das Projekt „Schlump ONE“ befindet sich direkt am U-Bahnhof Schlump. Im Gegensatz zum Vorgänger handelt es sich hier allerdings um einen Umbau: Das ursprüngliche Verwaltungsgebäude aus den fünfziger Jahren, das in den neunziger Jahren nach der damaligen Mode umgebaut worden war, wurde entkernt, saniert und erweitert und ist nun als Bürohaus mit vier möglichen Mieteinheiten je Geschoss umgebaut.

„Das bestehende Rechenzentrum im Innenhof ist als Privatuniversität umgestaltet und um einen Neubau erweitert worden“, erläutern die Architekten. „Die Fassade des Bestandgebäudes ist vollständig erneuert und gestalterisch zu einer Einheit zusammengezogen. Sie interpretiert frei die lineare Gestaltung des 50er-Jahre-Ursprunggebäudes. Die organische Formensprache der Fassade setzt sich in der Gestaltung der Innenräume fort. Das Projekt ist in eine gestalterisch anspruchsvolle Freiflächenplanung mit übergroßen Baumskulpturen eingebettet.“


Zum Thema:

Das ADA 1 im Baunetz Wissen Boden.


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Kommentare
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4

Simpson | 29.10.2012 15:44 Uhr

Glückwunsch

Wie eigentlich alles, was ich bisher vom Büro JMH angeschaut habe:
Hoher Gestaltungsanspruch, sauber und liebevoll detailliert, mit großer Präzision ausgeführt.

JMH hat das, was man sich von mehr Kollegen in Deutschland wünschen würde: Eine eigenständige. und unverwechselbare Handschrift, die dennoch immer wieder überraschend neu interpretiert und weiterentwickelt wird. Außerdem gelingt es ihm und seinen Mitarbeitern offensichtlich, die vielen Ideen ohne die branchenüblichen großen "Reibungsverluste" vom Entwurf in handwerklich solide gemachte Architektur zu transportieren. Dafür meinen Respekt. JMH ist derzeit ohne Frage eines der ganz großen deutschen Büros. Irgendwann bemerkt das vielleicht auch einmal ein Hein Bl...Mück.

3

Hein Mück | 29.10.2012 13:40 Uhr

zum Beitrag 2

den Ausführungen stimme ich zu. Es handelt sich hierbei um alberne, temporäre Jahrmarktsgebäudeverkleidung für eine Architektur-Geisterbahn, die mit nachhaltiger Baukunst aber auch nicht das Geringste gemein hat; aber damit steht Mayer leider nicht alleine da.

2

Uldis Stoeppler | 26.10.2012 17:40 Uhr

Rückseite

... ein Blicke hinter die FASSADE auf die Rückseite des neu gestaltteten Gebäudes wäre sehr aufschlussreich - und auch geboten.
Die sieht nämlich noch lächerlicher aus als die Show-Seiten zur Strasse. Hier blieb es mit lauwarmem Auslauf etwa so, wie die bescheidene - aber übliche - Erstarchitektur.
Es ist ein Jammer, dass solche Gebäudegestaltungen in diesem Forum unkritisch dargeboten werden.

1

Tzwenn | 26.10.2012 15:47 Uhr

Hundertwasser

j. mayer h. goes hundertwasser 2.0

 
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