- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
07.04.2021
Kurtheater im Gleichgewicht
Umbau und Erweiterung in Baden von Boesch Architekten
4
STPH | 07.04.2021 19:09 Uhr...
Ein Gebäude was sich durch Anbauten, die noch in den Vordergrund geschoben, selbst relativiert. Alle ganz deutlich als Zeiterscheinungen kontrastiert. Ein Reichtum.
Die Schweiz versucht halt nicht immer sich von sich selbst zu befreien.
3
Hinrich Schoppe | 07.04.2021 16:45 UhrWeiterbauen
Zum Niederknien! Und wieder einmal zeigen die Schweizer, warum sie unangefochtene "Denkmalweltmeister" sind.
Den Ort verstehen, die Intention der damaligen Planer, Bauherren, Künstler usw., sich diesen mit Demut - und durchaus auch kritisch - nähern - und dann einfach "weiterbauen".
Spannend wäre noch, wie mit Vorschriften umgegangen worden ist, die aber sicherlich in der Schweiz eher noch strenger sind als in Deutschland und was für Kosten dabei heraus gekommen sind.
(Bei "uns" wird ja zu gerne ein Denkmal unter Anwendung von Vorschriften zerstört oder aber zumindest absurd teuer).
Und dann wünsche ich allen Herrschaften in Köln (die unter den absurd hohen Kosten der Opernsanierung leiden, sie aber gottseidank trotzdem durchziehen) und vor allem denen in Düsseldorf (die ihr Opernhaus am liebsten gleich loswerden wollen), dass sie sich hier einmal umschauen, wie man so etwas macht.
Geht nämlich! Danke!
Luftaufnahme des Kurtheaters in Baden nach dem Umbau durch Boesch Architekten.
Unter anderem wurde das auf Betonstützen ruhende „Neue Foyer“ aus den 1960er komplett Jahren überformt.
Im Inneren: Ein ursprünglich außenliegender, umlaufender Pflanzentrog ist nun eine Sitzbank.
Das runde „Sachs-Foyer“ von 1952 wurde detailgetreu restauriert.
Bildergalerie ansehen: 35 Bilder
5
auch ein | 08.04.2021 09:54 Uhrarchitekt
@3:
das kleine ding mit eienr oper in der innenstadt einer grossstadt zu vergleichen ist etwas vermessen, da reden ein paar mehr leute mit. was es meist nicht besser macht.....