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30.08.2011
Nackt im Gewerbegebiet
Umbau eines Industriegebäudes in Troisdorf
Trotz des Namens „Reifenhäuser“ werden hier keineswegs Autoreifen verkauft. Die Firma stellt vielmehr Maschinen- und Anlagen für die Kunststoff-Verarbeitung her und ist in ihrem Bereich, nach eigenen Angaben, Weltmarktführer.
Das Gebäudeensemble der Reifenhäuser GmbH im rheinischen Troisdorf besteht aus mehreren Produktions- und Lagergebäuden und dem Hochhaus der Hauptverwaltung. Letzeres wurde 1974 errichtet. Das Düsseldorfer Büro AJF Anin · Jeromin · Fitilidis & Partner hat Konzepte für die schrittweise Sanierung und den Umbau des Gebäudes im laufenden Betrieb erstellt, um „somit das Gebäude unter technischen wie auch gestalterischen Gesichtspunktenheutigen Standards anzugleichen“ (Architekten).
Ein erster Bauabschnitt wurde jetzt fertig: Er umfasste die Sanierung und Umgestaltung des Untergeschosses sowie die für die Reifenhäuser-Gruppe mit besonderem Augenmerk versehene Neugestaltung des Erdgeschosses – und damit einhergehend die Integration von moderner Haustechnik.
Die Architekten sind nun mit weiteren Sanierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen auf dem Firmenkomplex in Troisdorf beauftragt. Dabei wird auch das Aussehen des Verwaltungshochhauses entscheidend verändert, vor allem um die energetischen Werte der Fassade zu verbessern. Die beiden Bilder des jetzigen und des angestrebten Aussehens wirken dabei, als hätte sich das Gebäude einfach seiner Kleidung entledigt und stünde nun splitterfasernackt im Gewerbegebiet.
Zum Thema:
Ein weiteres Bürogebäude von Anin Jeromin Fitilidis & Partner unter www.baunetzwissen.de/Sonnenschutz
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