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05.07.2013
Stern am Hafen
UN City von 3XN in Kopenhagen eröffnet
„The Star“: Gestern wurde in Kopenhagen das neue Headquarter der UN City eingeweiht. Neben dem Hauptsitz in New York gilt Kopenhagen damit als einer der wichtigsten Standorte der Vereinten Nationen, die seit 1957 einen Sitz in der dänischen Hauptstadt haben. In dem Neubau ist unter anderem das Kinderhilfswerk Unicef untergebracht.
Acht Spitzen hat der sternförmige Gebäudekomplex am Nordhafen, der von den dänischen Architekten 3XN entworfen wurde und dadurch spektakulär bis bedrohlich wirkt. Doch nicht nur von außen soll die gebaute Ikone am Kopenhagener Marmormolen-Pier beeindrucken.
Zwar mussten die Architekten bei der Planung des 45.000 Quadratmeter großen Neubaus hohe Sicherheitsanforderungen bezüglich der Erschließung einhalten – das Atrium als repräsentativer Raum ist hingegen allen Mitarbeiter und Besucher zugänglich. Hier verknüpft eine skulpturale Erschließung die einzelnen Ebenen. Wie ein Musikinstrument schwingt sich die Treppe mit ihren abgerundeten, schwarz lackierten Podesten durch den über fünf Geschosse durchgehenden Luftraum. Sie verbindet als Symbol für die Rolle der Vereinten Nationen die einzelnen Dienststellen der verschiedenen Länder und soll diese in einem globalen Dialog zusammenbringen, so die Architekten.
Der zweite Bauabschnitt der UN City soll Ende des Jahres fertig gestellt werden, die Baukosten für den ersten Abschnitt werden mit 134 Millionen Euro angegeben.
Fotos: Adam Moerk
Acht Spitzen hat der sternförmige Gebäudekomplex am Nordhafen, der von den dänischen Architekten 3XN entworfen wurde und dadurch spektakulär bis bedrohlich wirkt. Doch nicht nur von außen soll die gebaute Ikone am Kopenhagener Marmormolen-Pier beeindrucken.
Zwar mussten die Architekten bei der Planung des 45.000 Quadratmeter großen Neubaus hohe Sicherheitsanforderungen bezüglich der Erschließung einhalten – das Atrium als repräsentativer Raum ist hingegen allen Mitarbeiter und Besucher zugänglich. Hier verknüpft eine skulpturale Erschließung die einzelnen Ebenen. Wie ein Musikinstrument schwingt sich die Treppe mit ihren abgerundeten, schwarz lackierten Podesten durch den über fünf Geschosse durchgehenden Luftraum. Sie verbindet als Symbol für die Rolle der Vereinten Nationen die einzelnen Dienststellen der verschiedenen Länder und soll diese in einem globalen Dialog zusammenbringen, so die Architekten.
Der zweite Bauabschnitt der UN City soll Ende des Jahres fertig gestellt werden, die Baukosten für den ersten Abschnitt werden mit 134 Millionen Euro angegeben.
Fotos: Adam Moerk
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