- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
03.07.2024
Schöner wohnen im Rollregal
UNStudio in München
8
Frei nach Sonneborn | 04.07.2024 17:17 Uhrwin-win-win-Situation
Da gibt es nur Gewinner. Ein Investor der mit einem renommierten Architekten werben kann und mehr verdient, ein renommierter Architekt der gutes Geld bekommt und ein paar günstige studentische Mitarbeiter die sich ausprobieren können und sich über eine Referenz im Lebenslauf freuen.
Liebe Baunetz Redaktion, bitte in 10 Jahren nochmal über das Gebäude berichten. Wie ist es "gereift", funktioniert das Nutzungskonzept, wie sehen die Erker aus. Dann zeigt sich ob es eine gute Entwurfsidee war.
7
Eat The Rich | 04.07.2024 10:59 UhrEkelhaft
Die Entwurfsaufgabe macht sich super als Semesterprojekt, wo es doch auf Kosten und tatsächlichen örtlichen Einfluss nicht so ankommt. Es tatsächlich durchzuziehen in einer beengten Stadt wie München ist verantwortungslos.
Gratulation geht jedoch an die Architekten, das Entwerfen hat bestimmt Spaß gemacht.
6
peter | 04.07.2024 09:13 Uhrich habe nur noch verachtung
für leute wie van berkel übrig.
soll er bauen wie er will, aber später sich nicht hinstellen und darüber faseln, dass er irgendwas außer den renditeträumen seines auftraggebers verstanden hätte.
5
Basti | 04.07.2024 08:18 UhrInnenraum Erker
Schade, dass man auf keinem Bild die für die Fassade so prägnanten "Erker" von innen sieht.
4
Marie Antoinette | 04.07.2024 06:51 UhrLieber Kuchen, statt Bett!
""Sie hätten verstanden, dass nicht jede*r im Luxus einer großen Wohnung leben könne", sagt Ben Van Berkel." Genau: Wenn sie nur teuer genug ist, kann man auch im Luxus einer kleinen Wohnung leben! ??? Was hat man da jetzt genau verstanden?
3
Herr Architekt | 03.07.2024 17:41 UhrDas Mobiliar
kostet extra ;-)
33m² ab 599.000 sind 18.151 /m². Ohne Möbel.
Mit Möblierung als Van B Edition z.B. 58,5 m² für 1,449.000. Also 24.770/m². Davon 14,49 m² Dachterrasse.
Stellplatz 69.000.
Ich weiß gar nicht, warum sich die Leute immer über die Kosten der Elbphilharmonie aufregen. Die ist mit 5.500 /m² ja fast noch ein Schnäppchen.
2
auch ein | 03.07.2024 16:07 Uhrarchitekt
spannendes (nicht neues) konzept.
wäre interessant was es in 5 jahren für betriebskosten hatte, also wie oft man die ganzen schiebe-roll-klapp-orgien hat neu machen müssen oder die wohnungne ganz sanieren.
denn sie sind ja eher für kurz- bis mittelfristiges wohnen gedacht. und da gehen die mieter NOCH mieser mit dem fremden eigentum um....
aussen siehts grauslig aus mit den komischen ausguck-warzen, dem drübergebastelten satteldach und der lahmen "farb"-gebung
1
Nachbar | 03.07.2024 15:43 UhrVeränderliche Räume
...mal ganz o.k. gelöst.
Die stadträumliche Erscheinung ist erfrischend, allerdings klemmt es ordentlich in der Fügung.
Vor allem aber werden sich die InvestorInnen wieder mal freuen.
Möbliert vermietete Kleinwohnungen mit sehr hohen/überhöhten Mietpreisen sind mit verantwortlich für stetig steigende Mieten in grossen Städten.
Dieses Konzept (das so tut, als würden man halt mit kleinerem Wohnraum auch für Wenigerverdienende Wohnraum schaffen) ist die Pest.
9
So n Architekt | 04.07.2024 17:28 UhrWow
Noch schlimmer als so ein Rendite-Objekt für Investoren zu bauen, ist die zynische Erklärung des Architekten.
"I am a whore" - Ben, hab´ zumindest die Größe und stehe dazu!