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09.12.2020
Lückenschluss unter den Linden
U-Bahn-Linie 5 in Berlin eröffnet
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XVM | 11.12.2020 01:05 Uhr@7
Bei gezeigtem Bauzustand dürfte keinerlei Auflast auf der Bahnhofsdecke gelegen haben. Erdreich, Straße, mögliche Straßenbahn etc. kommen im Endzustand noch dazu, sodass dann auch die Tragwirkung der Stützen notwendig sein sollte.
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U-Bahnfahrer | 10.12.2020 20:32 UhrPilzkopfstützen
Ich habe recht amüsiert die Dokumentation "Nächster Halt Hauptbahnhof" im RBB gesehen. Da schwebten die Pilzköpfe von CollignonArchitektur ohne Schaft oder Hilfskonstruktionen frei unter der Decke. Kann es wirklich sein, dass die reiner nichttragender Fake sind? Weiß denn jemand dazu Genaueres?
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Max | 10.12.2020 16:31 UhrSehr gut
Auch von mir ein Lob für die Bahnhöfe - und Zustimmung zum Beitrag von Moppelhuhn. Dudlers Decken hätte ich wahrscheinlich auch farblich anders abgestimmt, aber ob sich dann noch dieser Effekt der Unendlichkeit eingestellt hätte, der zumindest auf den Fotos sehr gut wirkt? Wirklich, fast wie ein Blick in den Sternenhimmel...
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Moppelhuhn | 10.12.2020 15:11 UhrHat zwar nicht viel mit der Architektur ...
... der Bahnhöfe zu tun, aber die Anzeigetafeln finde ich in ihrer puristischen Einfachheit toll. Ich finde sie sogar besser lesbar als viele hochauflösende Anzeigetafeln in U-Bahnen anderer Städte, auf denen dann knallbunt und mit schlechtem Kontrast in zu kleiner Schrift zu viele Informationen angezeigt werden.
Außerdem sind die Tafeln relativ früh eingeführt wurde. Damals waren sie Stand der Technik. Es ist doch nachhaltig, die nicht alle paar Jahre auszutauschen. Und es ist sinnvoll, ein einmal eingeführtes Konzept im ganzen Netz einheitlich anzuwenden, auch bei Neubauten und wenn es inzwischen modernere Techniken gibt. Der Wiedererkennungswert hat doch was und erleichtert die Orientierung.
Die Anzeigen der BVG finde ich auf jeden Fall besser als die der Deutschen Bahn. Die wurden ein paar Jahre später eingeführt mit entsprechend "fortgeschrittener" Technik: TFT-Monitore. Diese sind hochauflösend, haben aber einen schlechteren Kontrast und reagieren träger als Leuchtdioden, was dazu führt, daß die Laufschriften extrem laufen müssen, um nicht zu verschmieren. Die werden jetzt schon wieder gegen ein neueres System ausgetauscht, während das "altmodische" System der BVG in der Praxis offensichtlich beständiger ist (wieder mal ein Lob der Schlichtheit!).
Das einzige Problem an den Anzeigetafeln der BVG ist, daß sie softwarebedingt nur das anzeigen können, was auch auf der Tastatur zu finden ist, aber keine Grafiken. "Kurzzug hält hinten" ist für Touristen, die kein Deutsch können, wohl kaum verständlich. Eine Grafik, die den Bahnsteig in drei Abschnitte einteilt und die Länge und Position des nächsten Zuges dementsprechend anzeigt, wäre von der Auflösung her auch mit den Daisy-Anzeigen machbar, wenn es die Software zulassen würde.
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Dr. Yikes | 10.12.2020 09:23 UhrUnverständlich
Ist sicherlich Geschmackssache, aber diese low-res-Anzeigentafeln wirken sowas von deplatziert.
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peter | 09.12.2020 23:39 Uhrstationen u5
schön geworden! vielleicht hätte man beim roten rathaus etwas rot oder ziegelmauerwerk reinbringen können (auch wenn es banal klingt), und das blau an dudlers himmel ist mir persönlich zu chemisch-schrill (warum kein angenehmes, ruhiges nachtblau?) - aber insgesamt sehr schöne, dem ort angemessene stationen. auf dass es in absehbarer zeit nicht die letzten bleiben in berlin.
Ingrid Hentschel – Prof. Axel Oestreich Architekten, U-Bahnhof Unter den Linden
CollignonArchitektur, U-Bahnhof Rotes Rathaus
Max Dudler, U-Bahnhof Museumsinsel
Bildergalerie ansehen: 22 Bilder
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Max | 11.12.2020 14:08 Uhr@U-Bahnfahrer
Hier sind die Stützen im Bau zu sehen:
www. projekt-u5.de/de/rotes-rathaus/
Scheint kein Fake zu sein.