Unter dem Motto „Perspektiven“ findet in Kürze das Wiener Architekturfestival Turn On zum 22. Mal statt. Schon seit seiner Gründung 2003 möchte die Veranstaltung positive Entwicklungen und produktive Überlegungen im Bauen aufzeigen. Am Freitag, 23. Februar und Samstag, 24. Februar 2024 werden dieses Jahr verschiedene Beispiele präsentiert, die auf aktuelle Herausforderungen reagieren – etwa die immer komplexer werdenden Bauprozesse.
Gründerin und Leiterin des Festivals ist Architekturtheoretikerin Margit Ulama. Den Festvortrag am Freitagvormittag hält Andreas Hofer, Intendant der IBA 2027 StadtRegion Stuttgart, unter dem Titel „Die IBA ’27 als Stadtfabrik“. Weiter geht es am Freitag mit dem Programmteil „Turn on Partner“, bei dem die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Fokus steht. Anhand ausgewählter Bauten soll erläutert werden, wie Architekt*innen beispielsweise mit Unternehmen aus der Wirtschaft kooperieren. Unter anderem sprechen Volker Staab (Staab Architekten) und Matthias Csendes von der Zeman Gruppe über den Turm für das Bauhaus-Archiv in Berlin.
Am Samstag werden im Programmpunkt „Turn On“ unterschiedliche Entwurfsstrategien betrachtet. Dabei werden insgesamt fünfzehn Projekte vorgestellt, darunter das Wabenhaus in München von Peter Haimerl . Architektur und das Museum Heidi Horten Collection in Wien von the next ENTERprise. Beim „Turn On Talk“ sprechen Fachleute zum Thema „Bodenverbrauch reduzieren, aber wie?“. Einen Abschluss findet der Abend mit dem sogenannten „Turn On Studio“, bei dem zwei studentische Projekte vorgestellt werden.
Festival: Freitag, 23. und Samstag, 24. Februar 2024
Ort: Theatersaal im MuTh, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien
Das gesamte Festival kann im Livestream verfolgt werden. Zudem lässt sich die Veranstaltung bei zahlreichen Architektenkammern als Fortbildung anrechnen. Der Eintritt ist frei.
Zum Thema:
turn-on.at
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