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15.02.2010

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Gestreifte Drillinge

Tuborg-Türme in Kopenhagen eingeweiht


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Am Hafen von Hellerup, einem der nobelsten Stadtteile Kopenhagens, wurde Anfang des Jahres der so genannte Dessaus Boulevard in Betrieb genommen. Die gestreiften Drillingstürme des Büros Vilhelm Lauritzen Architects (Kopenhagen) befinden sich in prominenter Nachbarschaft – sie wurden gleich hinter der Saxo Bank von 3XN gebaut (siehe BauNetz-Meldung vom 28. April 2009).



Die drei Business Center für den Brauereikonzern Tuborg mit den markanten horizontalen Fensterbändern am Dessaus Boulevard sind siebenstöckige Bürogebäude mit jeweils einem Penthouse in der obersten Etage. Der Bereich zwischen den Bürogebäuden wurde zum öffentlichen Raum bestimmt und durch Bepflanzung und die Einbindung von Solar-Leuchten gestaltet.

Die Fassade der Gebäude besteht aus einer Reihe spiralförmig bemalter Glasstreifen, die das Tageslicht reflektieren sollen. Mit ihrem unregelmäßigen Schwung und den harten schwarz-weißen Kontrasten erinnern die drei an das Science Center der Firma Otto Bock, das vergangenes Jahr am Potsdamer Platz in Berlin fertig gestellt wurde (siehe BauNetz-Meldung vom 20. März 2009).

Im Kern der Türme haben die Architekten jeweils an der linken Seite ein Atrium zwischen den Stockwerken stehen lassen. Dieser mehrgeschossige vertikale Raum soll eine natürliche Belichtung im gesamten Gebäude sowie den Blickkontakt zwischen den einzelnen Büroetagen ermöglichen.


Kommentare
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8

Hanni | 22.02.2010 16:14 Uhr

Rockwool

Und weil das heute sein soll, deshalb wollen so viele Menschen im gestern leben! Stichwort Reko.
Vieles was uns "heute" als "zeitgenössiche Architektur" verkafut wird ist im Grunde nur noch Kitsch.

7

Rockwool | 21.02.2010 09:36 Uhr

Leute,

dass ist das Design von heute. Schaut euch doch die Möbel und die Autos an. Und welche Epoche hat eigentlich nicht ihr Design gehabt?
Was ist denn so schlimm an der Fassade?
Und glaubt doch nicht, dass die Fassaden vom Mendelsohn "sinnvoller" waren. Die haben damals doch die gleiche Kritik bekommen.
Zwickel im Innenraum??? Es gibt zwei Gebäudetypen, die absolut keinen überflüssigen Raum haben: Sporthallen und Discounter.
Ergo: kein Gimmick sondern Heute.

6

paul b. | 16.02.2010 18:51 Uhr

wellen

die fensterbände sind peinlich. die innenraumbilder zeigen, welche dämlichen zwickel da entstehen. nix von der bewegung, die die fassade suggeriert. reinster design-schnick-schnack.

5

SoAussergewöhnlichUndDochSoBanal | 16.02.2010 16:22 Uhr

Berlin-Kopenhagen

Otto-Bock-Zentrum Berlin Ebertstraße ist der kleinere Bruder.

4

solong | 16.02.2010 12:57 Uhr

trendig

trendig ... wohl ... anders sind diese rein aus optischen gag verspringenden fensterbänder ... wohl völlig sinnentleert ... und lasst hier bitte mendelsohn raus ... das hier ist reiner gimmick und hat mit den werken von mendelsohn nicht das geringste zu tun ..... es ist nur trendig ... sonst nichts und damit für gute architektur zu wenig ...

3

christian | 16.02.2010 10:06 Uhr

schöne reihung

ein bisschen weniger un studio und ein bisschen mehr mendelsohn

2

Brille | 16.02.2010 09:54 Uhr

Drillinge

Ich find das ja ganz nett. Aber bitte nicht nachmachen! Weder in Berlin noch anderswo!!!

1

ulf | 15.02.2010 17:58 Uhr

turmtrend

trendig!

 
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