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26.03.2019
Kehler Hinkelsteine
Tramstation von J. Mayer H.
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Horst | 27.03.2019 12:19 UhrIronie?
Humorvoller (ironischer?)Umgang mit einer eher vernachlaessigten Bauaufgabe, den man gar nicht intelektuell ueberfrachten muss. Dem eher nichtssagendem Kontext tut der hier im Forum offensichtlich als Provokation empfundene Entwurf bestimmt keinen Abbruch, farblich scheint er im Kontext sogar fast zu verschwinden. Ob die archaische Wirkung der Banalitaet der Funktion angemessen und durch die zu erwartenden Grafittis bestehen bleiben kann ist eine andere Frage.
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Flachdach | 27.03.2019 11:50 UhrBauphysik
@Reto:
Man kann auf den Bildern eindeutig erkennen, dass eine Dachaufkantung ausgebildet wurde. Weiterhin kann man pro Dachfläche 2 Abläufe von min. DN70 erkennen, die die Bemessungsregen r5,5 und r5,100 ganz easy abführen sollten. Falls doch BEIDE Abläufe verstopfen sollten, was nebenbei erwähnt in der DIN 1986-100 schlichtweg nicht passiert weil halbjährlich gewartet werden muss, fingiert die OK Dachrandaufkantung als 2. Notüberlauf. Der Überlastungsnachweis aufgrund Aufstauung wurde mit Sicherheit von Objektplanung und Tragwerksplanung geführt.
UND: Kalte Dächer die per kalte Fallleitungen entwässern und keine höher temperierten Bauteile kreuzen frieren nicht zu. BASTA! bei der nächsten Planerrunde am besten mal vom TGAler des Vertrauens verifizieren lassen. Bitte nicht den Begleitheizungshersteller fragen, der hat dazu eine anderen Meinung (die falsche)
Wenn man von Gestaltung UND Technik keine Ahnung hat, öfters mal...
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mawa | 27.03.2019 11:42 UhrEier
Keine der stehenden Scheiben ist eiförmig, denn Eier sind achsensymmetrisch und haben auf einer Seite eine Spitze.
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Stefan | 27.03.2019 11:27 UhrHöhlengleichnis
ach ich finde das grossartig!
der Name J:M:H dahinter ist vielleicht unpassend, aber ich freue mich schon auf die ersten Höhlenmalereien die diese flachen grauen Scheiben zieren werden.
ich würde jetzt am liebsten selber zur Dose greifen um im Rampenlicht, das aus dem Boden strahlt, zu stehen.
so und nun entspannt euch mal ihr Entwässerung-Heinis.
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joscic | 27.03.2019 10:56 UhrNonchalant! Aber fällt das nicht runter?
Eine ziemlich große Betonscheibe auf nur zwei Auflagepunkten. Wie geht denn das? Da muß trotz der Betonoptik jede Menge Stahl (oder Zaubertrank) dahinterstecken.
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reto | 27.03.2019 10:00 UhrEntwässerung
Ja, man muss ja auch die Größe haben Fehler einzugestehen. Also: außergewöhnlich schöne Dachentwässerung an einer außergewöhnlich hässlichen Bahnhaltestelle. Die Bemerkung, dass diese Entwässerung mit 100%-iger Sicherheit im Winter zugefroren sein wird, ist dann aber doch zu "baunetzig"....
Und wer hier keine Eier sieht wird es wohl demnächst zu Ostern sehr schwer haben.
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Barney Geröllheimer | 26.03.2019 18:10 UhrYabaDabaDoo!
Und die Umgebung dachte, sie könnte in Würde altern.
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denkste | 26.03.2019 17:48 UhrKehler Hinkelsteine
In der Dunkelheit sieht es ganz nett aus.
Können dann auf die Straba-Station am Siegesdenkmal in Freiburg gespannt sein.
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Nicole | 26.03.2019 17:37 Uhrhübsch.
Also ich finde das lustig und freundlich und schön. Ausserdem wird man nicht nass, kann sich in den Schatten stellen und wenn man sich dort verabredet, wissen alle wo es ist.
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dethomas | 26.03.2019 17:07 Uhr@retro ;)
leider sehe ich kein einziges ei und doch eine vorbildlich entwässertes 'dach'.
zwei mal vier 'scheiben' bilden eine wunderbare 'haltestelle'.
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Fred Konkret | 26.03.2019 16:45 UhrEntwässerung
Die Entwässerung ist in die Anschlusspunkte der runden stehenden Scheiben integriert.
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jürgen | 26.03.2019 16:32 Uhrvielleicht vorschnell
@reto:
Vielleicht etwas vorschnell geurteilt. Egal was man von der Formsprache hält, die Dachaufsicht sieht nach Gefälle und Abläufen über den "Ostereiern" aus. Möglicherweise wird die Innen geführt; wissen tu ichs nicht...
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Alalfra | 26.03.2019 16:30 Uhrder blick
Bevor sie unkontrolliert ihren gestalterischen Unmut über die Skulptur von Herrn Meyer h. zum Ausdruck bringen, lade ich Sie ein sich einmal die Bilder 1 & 5 genauer anzuschauen.
Et voilà: Sie sehen dem Schattenwurf sei Dank eine in Beton ausgebildete Neigung welche das anfallende Wasser zu den axial an den Scheiben vorgesehene Entwässerungspunkte führt.
Zugegeben: Die Dachkante entspricht nicht der Entwässerungs-DIN und der Einlauf vermutlich auch nicht, aber brauche ich das? An einer skulpturalen Straßenbahnhaltestelle? In einer Kleinstadt nahe der deutsch-französischen Grenze?
Bonne soirée!
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rabl | 26.03.2019 16:28 Uhrhinkelsteine
dolmen gibt's im norden. somit entpuppt sich dieses "zitat?" als nichts anderes als ein formalistisches gedöns.
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gerard | 26.03.2019 16:13 Uhrplatte beulen
leider formal ziemlich unbeholfen und spannungslose konturen. mal glatt, mal schalungsspuren, und wenn 3-dimensional (baenke), dann nicht nur dort, sondern auch bei den anderen teilen.
als bildhauerstudent haette er nochmal ran gemusst ...
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remko | 26.03.2019 16:11 Uhr...
Herr Mayer H ist wahrscheinlich als kleines Kind in einen Zaubertrank gefallen...
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reto | 26.03.2019 15:52 UhrJürgen
Ich verstehe die Faszination, die von Jürgen M. H. ausgeht nicht. Es trifft auf alle seine Gebäude zu, aber hier tritt es unverstellt zu tage: man kann viel schöne, elegante, brutale, filigrane, glatte, konstruktive, raue, dekonstruktive, symbolische, minimalistische, wassauchimmer Architektur machen, aber 3 Ostereier und eine Betonscheibe ohne Entwässerung ist mir zu wenig um einige Zeit zu überdauern - mag es auch noch so archaisch daher kommen.
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Soma | 28.03.2019 12:30 UhrNicht Schön
ich finde es einfach nicht schön..