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13.06.2014
Wenn die Nacht anbricht
Theater in Pekings Hutongs
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mao i am | 18.06.2014 12:14 Uhrwort zum sonntag
äpfel mit birnen zu vergleichen macht aber nur dann sinn, wenn man voraussetzt, das beide früchte unter der gleichen sonne wachsen. soll heißen: restiktionen beim bauen gibt es auch in deutschland... doch am ende entscheidet die konsequenz des entwurfsverfassers darüber, was man aus einem raum macht...
schön, dass sie sich in china auskennen, meine erfahrung hat mir gezeigt, das man in china mit visionen nicht zum arzt gehen muss...
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fabian | 18.06.2014 05:52 Uhr@ mao
Danke für den Tipp. Als praktizierender Architekt in China mache ich das mit gewisser Regelmässigkeit.
Mein Kommentar war nicht auf das Gebäude bezogen, oder das Material Corten. Sondern ich sage - aus ganz persöhnlicher Erfahrung - dass die Restriktionen in China ganz definitiv Auswirkung auf das Leben und Schaffen von Architekten haben.
Das hier gezeigte Projekt gefällt mir sehr gut, aber ich würde es eben nicht als die Regel betrachten, sondern im Gegenteil die Ausnahme.
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Mao | 16.06.2014 16:49 Uhrthe faboulos fabian
cortainsteel hat definitiv nichts mit politischen restriktionen zu tun... gute architektur nach wie vor ebenso wenig... tipp: einfach mal nach china reisen und land und leute kennenlernen. besser noch: mit architekten über ihre arbeit sprechen...
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fabian | 16.06.2014 14:59 UhrFreiheit
Wer glaubt die Restriktionen im allgemeinen, sowie der Presse im speziellen, haetten keine Auswirkungen auf den gestalterischen Prozess von Architekten ist bestenfalls naiv.
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Luigi | 16.06.2014 13:16 UhrSuper Mario
...Pressefreiheit hat doch nichts mit dem kreativen Schaffensprozess eines Architekten zu tun. In China ist es übrigens möglich, frei zu reisen...
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Mario Mertens | 13.06.2014 23:03 UhrDer Westen
Wer ist denn bitte der Westen? Störendes entfernen und Aufräumen ist das was man hier an jeder Uni im Grunstudium lernt, Cortenstahl ist hier auch seit Generationen im Einsatz. An die Hotspots in China kommt man nicht so leicht ran, vielleicht ändert sich das mal wenn die chinesischen Architekturzeitschriften internationl und in Englisch erhältlich sind und es eine Pressefreiheit in China gibt!
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fabian | 18.06.2014 19:14 Uhrwort zum donnerstag
Ich will gar nicht vergleichen und habe das auch nicht getan. Im Gegenteil, mich nervt das unglaublich, dass gerade bei China so unglaublich dünnhäutig geantwortet wird und viele Leute sofort Partei ergreifen - zumindest die, die sich zu Wort melden. In der Architektur und darüber hinaus.
Es ist doch selbstverständlich, dass es in Deutschland Restriktionen beim Bauen gibt, das habe ich doch nichtmal ansatzweise in Abrede gestellt. Genauso selbstverständlich ist es, dass es auch in China Restriktionen gibt - und dazu zähle ich eben auch die Pressefreiheit - nicht an erster und nicht an zweiter Stelle, aber definitiv relevant.