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19.08.2014
Nach der Ernte
Temporärer Konzertpavillon in Lettland
Damit nach der Ernte im Nationalpark Gauja keine Langeweile aufkommt, hat sich der lettische Architekt Didzis Jaunzems für den Herbst etwas Besonderes ausgedacht: Mit einem kleinen Konzertpavillon sollen die Stoppelfelder musikalisch bespielt werden.
Konzipiert ist der temporäre Pavillon als eine Art Gesamtkunstwerk, das nicht nur einem Orchester von über zwanzig Musikern Platz bietet, sondern auch als Plattform für Licht- und Videoprojektionen dient. Das Projekt besteht aus einer einfachen Stahlkonstruktion, die hinsichtlich einer möglichst geringen Zahl an Auflagepunkten optimiert wurde.
Ergänzend zum Pavillon wurde außerdem noch ein Lehr-Labor errichtet, mit dem die musikalische Erfahrung der Natur durch eine wissenschaftliche Auseinandersetzung bereichert werden soll. Dieser Bau basiert auf einem leicht anpassbaren Modulsystem, damit auch in Zukunft immer etwas Neues geboten werden kann. (sb)
Fotos: Ernests Sveisbergs
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