In Bonn soll an der B 9 eine neue Telekom-City gebaut werden. Am 13. Mai 2005 wurde der Bauantrag für den Neubau, der auf dem Gelände der abgerissenen ehemaligen CDU-Zentrale gebaut werden soll, gestellt.
In drei bis vier Monaten wird vermutlich die Baugenehmigung erteilt und Ende des Jahres 2005 mit dem Bau begonnen. Im Jahr 2008 sollen dann 1.400 Mitarbeiter einziehen.

Zuvor hatte die Telekom 2003 ihre Neubaupläne gegenüber der Telekom-Zentrale in der Friedrich-Ebert-Allee 140 ad acta gelegt. Im Oktober 2004 folgte ein Architektur-Wettbewerb, aus dem der Kölner Architekt Thomas van den Valentyn als Sieger hervorging. Den 2. Preis hatten JSK Architekten bekommen.

Der erste Bauabschnitt soll 60 Millionen Euro kosten und umfasst vier Gebäude, zur B 9 hin sechsgeschossig, zur rückwärtigen Heinrich-Lübke-Straße viergeschossig. Sie erhalten Fassaden aus weißem Beton und blassem Naturstein.
Die Telekom ist nicht direkt Bauherr, sondern wird die 28.000 Quadratmeter Bürofläche von der Konzern-Tochter Sireo mieten.

Van den Valentyn plant bereits einen zweiten Bauabschnitt mit einem 120 Meter hohen Gebäude am südlichen Ende des fast 20.000 Quadratmeter großen Grundstücks. Eine Entscheidung über den Bau, der auch von anderen Mietern genutzt werden könnte, ist noch nicht gefallen.

Zu den Baunetz Architekt*innen:

VALENTYN ARCHITEKTEN

Kommentare:
Meldung kommentieren