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31.05.2016
Wenn es echt wird
Tate-Erweiterung in London von Herzog & de Meuron
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Stadtplanerin | 02.06.2016 12:09 Uhrsteensjitter
Merci Jupp, ja wenn das in Kölle auch so ist....
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jupp | 01.06.2016 15:19 Uhr@stadtplanerin ...
datt sitt doch jood uss, datt mit de steensjitter.
bei uss in kölle hätt dr zumtots pitter datt doch och esu jamaat.
unn wenn et nit dröpp, dann rähnt et och he, nitt nur bei themse-elli vor de dühr.
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Stadtplanerin | 01.06.2016 09:55 UhrLicht und Sicht - form follows function?
Warum baue ich Fenster ein, die dann wiederum halb von der Fassade verdeckt werden? Und das in London. Macht für mich wenig Sinn.
Kann mir das ein Architekt erklären?
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auch ein | 31.05.2016 19:50 Uhrarchitekt
seltsamer zwitter. teilweise siehts aus wie ein umbau.
und sieht man auch irgendwo kunst ?
mit der fassade kann man nichts anfangen, funktional ungenügend, da keine lichtsteuerung möglich ausser durch vorhänge....
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Archit Tekt | 31.05.2016 17:37 UhrGelungen
Für mich eine wirklich gelungene Erweiterung. Die Hülle zitiert das Turbinenhaus, ist aber trotzdem modern und eigenständig. Das Innere passt ebenfalls in diesen Kontext grandios hinein.
@Weiß: weil es eben gerade so zu dem faszinierenden Turbinenhaus passt!
Alles in allem schaut es für mich sehr gelungen aus und geht für mich glatt als Grund durch endlich mal wieder an die Themse zu fahren.
Interessieren würde mich aber die konstruktive Ausführung der perforierten Fassade - könnte ja durchaus geklebt sein, was in D leider eher kaum möglich ist. @staubmeier: das Thema der Fenster hinter der Perforation ist ja nicht neu und durchaus zu bewältigen.
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Weiß | 31.05.2016 16:14 UhrIch weiß
nicht.... H&M die Helden meiner Studienzeit und dann dieses Gebäude. Von außen wirkt es sehr plump und unproportioniert. Irgendwie ungeschickt, wie es da in der Gegend rumsteht. Und innen? Naja, der Charme eines als Galerie umgenutzten Hochbunkers ist OK - in einem umgenutzten Hochbunker. Hier finde ich es einfach nur ... keine Ahnung - unambitioniert? trist? ideenlos? Aber warum gerade hier bei einem so prestigeträchtigen Gebäude?
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Designer | 06.06.2016 16:31 Uhr@stadtplanerin
Ich schätze, der Stein vor den Fenstern ist einfach deswegen, weil Kunst kein Sonnenlicht verträgt. Insofern ist mit diesem kleinen Hilfsmittel eine Verschattung möglich die langfristig gesehen sehr kostengünstig ist. Allein das ist ja schon mal was besonderes an diesem HdM Bau. ;-)
Von außen gibt es dann auch nicht so starke Brüche in der Fassade.