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23.05.2018
Staat schafft Stadt. 100 Jahre (Groß-)Berlin
Tagung in Berlin
Das 100-jährige Jubiläum naht: Bis vor 98 Jahren waren Rixdorf, Schöneberg und Co noch eigenständige Städte, bevor sie 1920 eingemeindet wurden und Groß-Berlin entstand. Die neue Stadtgemeinde Berlin galt als umstritten und es fehlten Bestimmungen, die ihren Status als gerade mal 50 Jahre alte Hauptstadt der jungen Weimarer Republik geregelt hätten. Das Verhältnis zwischen dem Zentralstaat und Berlin war dabei nicht eindeutig.
Am Donnerstag, 24. Mai 2018 möchte der Council for European Urbanism Deutschland bei der Tagung „Geschenkt? STAAT schafft STADT“ im Rahmen von „100 Jahre (Groß-)Berlin“ der Frage nachgehen, welche Rolle der Zentralstaat bei der Schaffung von Groß-Berlin einnahm. Schließlich wird die Entwicklung der Hauptstadt bis heute von Bundesprojekten geprägt, seien es die Regierungsbauten, das Humboldtforum oder auch die Zentrale des Bundsnachrichtendienstes. Staat schafft Stadt – seit Jahrhunderten, und mal zur Freude, mal zum Ärger der Berliner.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Center of Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin statt.
Termin: Donnerstag, 24. Mai 2018, 15 bis 20.30 Uhr
Ort: Center for Metropolitan Studies an der TU Berlin, Raum HBS 05 (EG)
Hardenbergstr. 16–18, 10623 Berlin
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung per Email unter staat-schafft-stadt@ceunet.de wird gebeten.
Zum Thema:
Weitere Information und das detallierte Programm unter: www.100-jahre-gross-berlin.de
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Aus der Zeitschrift „Das Neue Berlin, Heft 11, 1929“
Wo einst der Palast der Republik stand...
wird heute das umstrittene Humboldt Forum gebaut.