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02.05.2012
Beyond Rendering
Tagung in Berlin
Foto oder Visualisierung – Realität oder Fiktion? Gebaute Architektur ist heute manchmal nur schwer von ihrer Darstellung zu unterscheiden, so präzise sind die Programme geworden, die oft nur noch von Profis bedient werden können. Ähnlich wie ein Gemälde trifft jede Architekturdarstellung aber auch eine bestimmte Aussage und enthält eine Botschaft – was so mancher Architekt vor lauter Technikeuphorie auch mal zu vergessen scheint. Dabei ist es ein entscheidendes Kriterium für das Verständnis und die Bewertung eines Entwurfs: Ob bewusst oder unbewusst, mit der Darstellung wird immer auch eine gestalterische Position bezogen.
Die Deutsche Gesellschaft für Geometrie und Grafik veranstaltet zu diesem weiten Themenfeld Mitte Mai eine Tagung in der Technische Universität Berlin. Unter dem Titel „Beyond rendering Berlin 2012“ widmet sich das Symposium aktuellen technischen und gestalterischen Positionen in der Entwurfsdarstellung: „Neben den traditionellen Bildträgern erweitern Powerwall, iPad und CAVE die Möglichkeiten und aktuelle Renderer beschleunigen die Produktion fotorealistischer Illustrationen. Die individuelle Handschrift wird dagegen verwischt. Beyond Rendering stellt deshalb die Frage, welche Inhalte jenseits der Bildproduktion transportiert werden sollen und wie diese zu visualisieren sind.“
Mit Vorträgen u.a. von:
- Daniel Lordick, TU Berlin (Tagungsleitung)
- Reto Wettach, FH Potsdam
- Stefanie Bürkle, TU Berlin
- Thomas Meyer, archimation
- Sebastian Lippok, E2A Eckert Eckert Architekten
- Stephan Trüby, HdK Zürich
- Ingmar Franke
- Aurel von Richthofen
Tagung: 16. bis 18. Mai 2012, ganztägig
Ort: Architekturgebäude der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
Anmeldung unter: www.brb2012.de
Die Teilnahme kostet 180 Euro, für Studenten 90 Euro
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