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02.09.2011
Romantik, Realismus, Revolution
Tag des offenen Denkmals
Das Motto des diesjährigen „Tags des offenen Denkmals“ widmet sich vornehmlich den baulichen Errungenschaften des 19. Jahrhunderts. Es lautet: „Romantik, Realismus, Revolution“. Am Wochenende des 10. und 11. September öffenen deutschlandweit rund 7.500 Bau- und Bodendenkmäler ihre Tore für Kulturinterssierte jeglicher Art.
Führungen durch Siedlungen, Ausstellungen in Industriebauten oder Präsentationen in alten Sanatorien – die Besucher der erfolgreichen Veranstaltung, die bereits zum 26. Mal stattfindet, können die unterschiedlichsten Orte erkunden und bekommen dort von den Eigentümern und beteiligten Fachleuten Informationen aus erster Hand zur Geschichte der Denkmale. Sie lernen etwa über den aktuellen baulichen Zustand und erfahren alles über die notwendigen Maßnahmen zur Instandsetzung und Erhaltung der Objekte.
Der Veranstalter bemerkt zum diesjährigen Thema: „Die Industrialisierung und die damit verbundene Landflucht verursachten tiefgreifende Veränderungen in der Baukultur der Städte. Gerade in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebten die Städte einen massiven Umbau, der auf neuen architektonischen Konzepten basierte: Neue Arbeiterquartiere entstanden und mit ihnen Schulen, Krankenhäuser, Kirchen und Volksparks, die noch heute das Bild vieler Städte prägen.“
BauNetz ist in diesem Jahr Medienpartner des Berliner Beitrags zum Tag des offenen Denkmals.
Zum Thema:
Ausführliches Programm der Veranstaltungen in allen Bundesländern mit interaktiver Karte: www.tag-des-offenen-denkmals.de
Zum Berliner Beitrag: www.berlin.de/denkmaltag
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