Nächste Woche ist wieder Munich Creative Business Week – gute Gelegenheit, um über die Zukunft nachzudenken. Ein Symposium beschäftigt sich im Rahmen der vierten Münchener Designwoche mit den Szenarien abseits gängiger Zukunftsbilder. Eine zentrale Rolle spielen dabei Angst und Unbehagen.
Die zeitgenössische Architektur lasse kaum erahnen, wie hochtechnologisiert die Zukunft ist. „Apple und Facebook, zwei der mächtigsten Konzerne der Welt, verstecken sich mit ihren neuen Zentralen im Wald, während sich der Bundesnachrichtendienst ein repräsentatives Gebäude in Berlin Mitte errichtet“, so Kuratorin Nadin Heinich. „Alles nur Fassade und die neue Macht bleibt unsichtbar?“
Über diese und weitere Aspekte sprechen nächsten Dienstag:
- Jan Willmann, Gramazio Kohler, Zürich
- Vanessa Miriam Carlow, COBE Berlin
- Liam Young, London
- Daniel van der Velden, Metahaven Design & Research Studio, Amsterdam
- Kristoffer Gansing, Leiter der transmediale, Berlin
- Florian Rötzer, Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis, München
Die Moderation hat Nadin Heinich (plan A, München) – mit einer musikalischen Performance von
David Letellier. In der begleitenden Rauminstallation „Metropolitan Fictions“ inszeniert von der Architektin
Nadine Zinser-Junghanns werden Filme von
Andrey Yagubsky aus Moskau gezeigt.
Symposium: Dienstag, 24. Februar 2015, 18-24 Uhr
Ort: Alte Kongresshalle, Theresienhöhe 15, 80339 München
In englischer Sprache; der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten:
mail@we-are-plan-a.com
Zum Thema:
www.we-are-plan-a.com
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