Die Stadt Mannheim lädt zum zweitägigen Symposium „Übungsräume für die offene Gesellschaft – Perspektiven einer kooperativen Planungskultur“ und einen Rückblick auf zehn Jahre Konversion am Mittwoch, 12. und Donnerstag, 13. Juli 2023 ein. Internationale Fachleute sprechen in Vorträgen, Impulsen und Gesprächsrunden über neue Konzepte und Perspektiven einer immer komplexer werdenden Planungskultur.

Unter der Moderation von Ralf Walther geben am Mittwoch, 12. Juli 2023 unter anderem Sozialwissenschaftler Davide Brocchi und Architekt Jean-Philippe Vassal Impulse. Ab 17 Uhr wird eine Bilanz der rund zehnjährigen Konversion der Mannheimer Militärflächen gezogen. Die beteiligten Akteur*innen reflektieren dabei die Herausforderungen und Ergebnisse der umfangreichen Stadtentwicklungsmaßnahmen.

Der Donnerstag, 13. Juli 2023 bietet neben verschiedenen Vorträgen – unter anderem von Stadtplanerin Elena Balabanska und Architekt Stefan Rettich – auch Raum für drei Panels. Moderiert wird dieser Tag von Friederike Meyer, Chefredakteurin BauNetz Meldungen.

Der Veranstaltungsort des Symposiums ist die Festhalle Baumhain im Luisenpark, der 1975 anlässlich der Bundesgartenschau angelegt wurde. Im Kontext dessen sowie der aktuellen BUGA in Mannheim haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich neben generellen Stadtentwicklungsfragen auch explizit mit den angrenzenden, neu entstandenen Quartiere zu befassen.

Ergänzt wird das Symposium am Freitag, 14. Juli 2023 durch einen Besuch des Mobils der Bundesstiftung Baukultur auf der Piazza Spinelli. Ab 16 Uhr sprechen der Vorstandsvorsitzende der Bundesstiftung Baukultur Rainer Nagel und weitere Akteur*innen zur „goldenen Energie“ des baulichen Bestandes.

Symposium: Mittwoch, 12. Juli, 15 bis 21.30 Uhr und Donnerstag, 13. Juli 2023, 9.30 bis 17.30 Uhr
Ort: Festhalle Baumhain im Luisenpark, Gartenschauweg 12, 68165 Mannheim

Eine Anmeldung ist hier bis zum 7. Juli 2023 möglich.

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