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13.03.2012
Fritz Haller
Symposium in Zürich
Auf dem Gebiet des Industriellen Bauens gilt Fritz Haller als einer der einflussreichsten Schweizer Architekten und Forscher des 20. Jahrhunderts. Anfang der 1960er Jahre wurde er gemeinsam mit den ebenfalls aus der Region Solothurn stammenden Architekten Alfons Barth, Franz Füeg, Max Schlup und Hans Zaugg als Vertreter der Solothurner Schule weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt. Nicht zuletzt avancierte sein – in Zusammenarbeit mit der Firma USM entwickeltes – Möbelsystem „USM Haller“ zu einer Marke von Weltrang.
Die ETH Zürich widmet Fritz Haller nun ein Symposium, das den Baumeister als Architekt und Forscher unter die Lupe nimmt. Hallers Œuvre umfasst schließlich ein beachtliches Spektrum ganz unterschiedlicher Bauten und Projekte, das von Schulgebäuden, Wohn- und Geschäftshäusern über Industriehallen und Maschinenfabriken bis hin zu digitalen Planungswerkzeugen reicht. Von 1977-1990 lehrte Haller als Leiter des Instituts für industrielle Bauproduktion an der Universität Karlsruhe, Fakultät Architektur, heute Karlsruher Institut für Technologie. Das Symposium „Fritz Haller Architekt und Forscher“ findet in Kooperation zwischen dem Karlsruher Fachgebiet Architekturtheorie von Georg Vrachliotis und der Züricher Professur für Architekturtheorie von Laurent Stalder anlässlich der Fritz Haller Archiv-Übergabe statt.
Termin: 15. März 2012, 13-20 Uhr und 16. März 2012, 9-20 Uhr
Ort: Semper-Aula, ETH Zürich, Zentrum, Hauptgebäude G 60, Rämistrasse 101, 8092 Zürich
Zum Thema:
www.stalder.arch.ethz.ch/symposien/fritzhaller
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