Manchmal hilft es ja über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken... Die Konferenz in Wien, die sich mit dem Erhalt, der Konservierung sowie der Dokumentation der Architektur der Nachkriegsmoderne beschäftigt, wird dies tun: Vorgestellt werden Programme, die an Universitäten in Brasilien und Venezuela entstanden sind und zum Erhalt dortiger Bauten der Nachkriegsmoderne aufgelegt wurden.
Doch auch Denkmalexperten deutscher und österreichischer Hochschulen sollen zu Wort kommen. Sie werden von Erfahrungen berichten, die alle von denkmalgerechten Sanierungen in Bezug auf typisch moderne Materialien wie Plastik, Stahl oder Beton berichten.
Weiterhin wird es um ein Projekt gehen, dass momentan von den Veranstaltern des Symposiums, der Universität für angewandte Kunst Wien zusammen mit dem österreichischen Kultusministerium, entwickelt wird und sich „Erweiterte Dokumentation“ nennt. Mit dem Programm sollen Bauwerke, bei denen ein Erhalt aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, umfassend dokumentiert und so wenigstens teilweise im Bewusstsein der Öffentlichkeit verbleiben.
Eine Exkursion zu Beispielbauwerken in der Wiener Umgebung rundet das Programm ab.
Symposium: 26. Februar 2010 bis 27. Februar 2010
Ort: Universität für angewandte Kunst Wien, Hörsaal 1, Oskar Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien
Die Konferenz findet in englischer Sprache statt, die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro, für Studenten 10 Euro.
Zum Thema:
www.dieangewandte.at
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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Tilo Lorenz | 19.02.2010 01:13 UhrNachkreigsmoderne
ein website aus berlin über die nachkriegsmoderne
www.transformationsfelder.de